Kommentar
16:48 Uhr, 13.12.2024
BlackRock empfiehlt: Bis zu 2 Prozent Bitcoin im Portfolio sind "vernünftig"
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- Der größte Vermögensverwalter der Welt, BlackRock, legt Kunden mit einem Multi-Asset-Portfolio jetzt ein Bitcoin-Exposure nahe. Damit macht der von CEO Larry Fink geleitete US-Finanzriese erneut offensiv Werbung für die Kryptowährung.
- Seit der Bitcoin-ETF-Genehmigung durch die SEC im Januar erlebte der BTC-Indexfonds von BlackRock Nettozuflüsse von über 35 Milliarden US-Dollar, wie Daten von Farside belegen. Das ist der erfolgreichste ETF-Start aller Zeiten.
- Enthüllt wurden Teile des neuen BlackRock-Reports von Bloomberg-Analyst Eric Balchunas in einem X-Post. “Das erste Mal, dass sie eine genaue Zahl genannt haben”, betont der ETF-Spezialist.
- Konkret heißt es in dem Report: “Bitcoin kann nicht mit traditionellen Vermögenswerten verglichen werden.” Man könne sich aber annähern, indem man die “Magnificent Seven” betrachte, die sieben größten US-Tech-Aktien, darunter Nvidia, Apple oder Microsoft.
- In einem traditionellen Portfolio mit 60 Prozent Aktien und 40 Prozent Aktien würden “diese sieben Aktien im Durchschnitt etwa den gleichen Anteil am Gesamtrisiko des Portfolios [ausmachen] wie eine 1-2-prozentige Allokation in Bitcoin.”
- Deshalb seien bis zu 2 Prozent in Bitcoin durchaus “vernünftig”. Im Moment des Schreibens handelt die Krypto-Leitwährung bei 100.380 US-Dollar, was einem Kurszuwachs von rund 140 Prozent seit ETF-Handelsstart entspricht.
- Aber warum eigentlich nicht mehr als 2 Prozent? Dazu heißt es von BlackRock knapp: “Würde man darüber hinausgehen, würde der Anteil von Bitcoin am Gesamtrisiko des Portfolios stark ansteigen.”
- Aktuell hält der der iShares Bitcoin Trust ETF rund 527.300 BTC im Wert von knapp 53 Milliarden US-Dollar. Das sind inzwischen fast 20 Milliarden US-Dollar mehr als der iShares Gold Trust verwaltet, der seit über 20 Jahren handelbar ist.
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