Kommentar
19:48 Uhr, 07.02.2025

BlackRock: Asset Manager kauft weitere MSTR-Aktien

Der Vermögensverwalter BlackRock investiert weiter in das nun als Strategy bezeichnete Bitcoin-Unternehmen von Gründer Michael Saylor. Die Hintergründe.

Erwähnte Instrumente

  • Der Vermögensverwaltungsriese BlackRock hat seinen Anteil an Strategy, dem Unternehmen mit den größten Bitcoin-Beständen, von 4,09 Prozent auf 5 Prozent erhöht. Dies geht aus dem bei der US-Börsenaufsichtsbehörde eingereichten Filing “Schedule 13G” hervor.
  • Das Formular vom 6. Februar zeigt, dass BlackRock zum 31. Dezember 2024 insgesamt 11,26 Millionen Stammaktien von Strategy besitzt. Gegenüber 9,48 Millionen Aktien zum 30. September 2024 ist das ein Anstieg um 1,78 Millionen Aktien im vergangenen Quartal.
  • Der genaue Kaufpreis dieser zusätzlichen Wertpapiere ist zwar unklar, wird aber auf der Grundlage des aktuellen Aktienkurses von Strategy von etwa 325 US-Dollar auf rund 584 Millionen US-Dollar geschätzt. Bei diesem Preis ist die gesamte Beteiligung von BlackRock in Höhe von 11,26 Millionen Aktien rund 3,67 Milliarden US-Dollar wert.
  • Aufgrund des Erreichens der Beteiligungsschwelle musste BlackRock bei der SEC das Formular einreichen. Dieses wird von institutionellen Anlegern verwendet, die 5 Prozent oder mehr der Aktien eines Unternehmens erwerben, aber nicht beabsichtigen, die Kontrolle oder das Management zu beeinflussen.
  • Anfang dieser Woche meldete das Unternehmen von Bitcoin-Lichtgestalt Michael Saylor einen Nettoquartalsverlust von 670,8 Millionen US-Dollar. Was es mit dem Rebranding im Schilde führt, lest ihr hier.
  • Um noch mehr BTC kaufen zu können, verkündete Strategy zudem jüngst die Ausgabe von Vorzugsaktien.
  • Der MSTR-Kurs dümpelt seit dem Wahlsieg Donald Trumps jedoch vor sich hin. Nach wie vor wird der Bitcoin-Pionier jedoch mit einem satten Premium über seine BTC-Bestände bewertet. Dieser Wert liegt mittlerweile jedoch nur noch bei rund 1,8. Zwischenzeitlich wurde das Unternehmen bei dem mehr als Dreifachen seines “Net Asset Values” gehandelt.
  • BlackRock möchte unterdessen “In-Kind-Redemptions” für seinen Spot-Bitcoin ETF ermöglichen. Was das für den BTC-Kurs bedeuten könnte, lest ihr hier.

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