Analyse
07:20 Uhr, 05.10.2023

BLACKBERRY - Aufspaltung soll Aktienkurs antreiben

Das „Project Imperium“ nimmt Form an. Demnach will der US-Anbieter von Security-Anwendungen im ersten Halbjahr 2024 seine Tochtergesellschaft aus dem Bereich IoT (Internet of Things) an die Börse bringen.

Erwähnte Instrumente

  • BlackBerry Ltd.
    ISIN: CA09228F1036Kopiert
    Kursstand: 4,270 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • BlackBerry Ltd. - WKN: A1W2YK - ISIN: CA09228F1036 - Kurs: 4,270 $ (NYSE)

Blackberry wird dann ein Pure Play im Bereich Cybersecurity sein. Das Geschäft mit IoT-Produkten soll an die Börse gebracht werden.

Futter für die Zocker?

„Ziel der Aktion sei es, für alle Anteilseigner Wert zu schaffen“, sagte John Chen, CEO von Blackberry. Beide Geschäftsbereiche seien in ihrem Segment führend. Die Aufspaltung soll helfen, die Profile zu schärfen und operativ agiler zu werden. Zudem soll es Investoren leichter gemacht werden, die Performance und das künftige Primärgeschäft von Blackberry besser zu bewerten.

Die Aktie von Blackberry war in der Vergangenheit besonders bei Zockern beliebt. Ältere unter uns kennen noch die Smartphones mit Tastatur. In den vergangenen Jahren war es Blackberry nicht gelungen, zu wachsen. Lag der Konzernumsatz 2020 noch bei 1,1 Mrd. USD, so werden für dieses Jahr nur 885 Mio. USD erwartet. Immerhin soll der Umsatz ggü. dem Vorjahr wieder um 35 Prozent wachsen. Unter dem Strich soll ein minimaler Gewinn stehen.

Fazit: Vor allem bei Tradern und kurzfristigen Zockern dürften die News gut ankommen. Da die Abspaltung erst im ersten Halbjahr 2024 erfolgen soll, wird es aber noch dauern, bis frisches Geld in die Kassen kommt.

Jahr 2022 2023e* 2024e*
Umsatz in Mio. USD 656,00 885,00 768,00
Ergebnis je Aktie in USD -0,18 0,02 0,01
KGV - 214 427
Dividende je Aktie in USD 0,00 0,00 0,00
Dividendenrendite 0,00% 0,00% 0,00%

*e = erwartet, Berechnungen basieren bei
US-Unternehmen auf Non-GAAP-Daten

BlackBerry Ltd.-Aktie
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Sascha Gebhard
Sascha Gebhard
Redakteur

Sascha Gebhard hat nach einer klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann im Laufe der Jahre bei verschiedenen Banken gearbeitet. Er absolvierte neben dem Beruf die Studiengänge zum Diplom-Betriebswirt (VWA) sowie den Finanz- und Investment Ökonom (VWA). Von 2008 bis 2016 war er als Eigenhändler auf eigene Rechnung an den Finanzmärkten aktiv. Weiterhin publizierte er für verschiedene Finanzverlage und schrieb zahlreiche Fachartikel rund um das Thema Börse. Die in den jeweiligen Diensten geführten Realgeld- sowie Musterdepots konnte stets überdurchschnittliche Renditen erwirtschaften. Sein Steckenpferd ist seit jeher der deutsche Aktienmarkt, wo er bestens vernetzt ist, und eine Vielzahl an Unternehmen bereits seit mehr als 15 Jahren aktiv verfolgt. Seit 2022 ist Sascha Gebhard fester Bestandteil des Redaktionsteams von stock3. Im Premium-Service Trademate betreut er das Depot "Deutsche Aktien".

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