Bitcoin-Wettlauf zwischen BlackRock und Strategy erreicht neues Level
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- Jahrelang haben Krypto-Anleger sie vergebens herbeigewünscht, jetzt ist sie da: Die institutionelle Bitcoin Adoption. Vor allem zwei Firmen haben seit Jahresbeginn ihre BTC-Bestände drastisch erhöht: BlackRock und Strategy.
- Nach Angaben von Apollo hält der iShares Bitcoin Trust ETF inzwischen über 680.000 BTC im Wert von 71 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem Marktanteil von über 54 Prozent im US-amerikanischen BTC-ETF-Markt.
- Alleine seit Beginn der vergangenen Handelswoche flossen erneut 2,02 Milliarden US-Dollar in den größten Bitcoin-Indexfonds der Welt. Seit dem Handelsstart konnte er über 50 Milliarden US-Dollar an Nettozuflüssen verzeichnen – der beste ETF-Start aller Zeiten.
- BlackRock-CEO Larry Fink, einst skeptisch gegenüber der Krypto-Leitwährung, gilt heute als einer der wichtigsten Bitcoin-Befürworter. Zum Jahresbeginn prognostizierte er einen BTC-Kurs von bis zu 700.000 US-Dollar, falls Staatsfonds eine BTC-Beimischung vornehmen sollten.
- Doch auch Strategy, das Bitcoin-Treasury-Unternehmen von Michael Saylor, kauft auf wöchentlicher Basis aggressiv BTC. Nach dem jüngsten Kauf auf Montag kommt MSTR auf 592.100 BTC im Wert von 62,4 Milliarden US-Dollar.
- Insgesamt kommen die beiden Unternehmen somit auf fast 1,3 Millionen BTC, was rund 6 Prozent aller jemals existierenden Bitcoin entspricht. Satoshi Nakamoto, der mysteriöse BTC-Erfinder, soll etwa 1,1 Millionen BTC kontrollieren.
- Einen wichtigen Unterschied gibt es jedoch: Während Strategy die Bitcoin für die eigene Bilanz kauft und dementsprechend kontrolliert, verwaltet BlackRock sie nur im Namen von zehntausenden einzelnen Kunden, die sowohl Privatanleger als auch Institutionen sein können.
- Immer mehr Firmen ahmen die Bitcoin-Strategie von Michael Saylor nach, darunter Metaplanet und Semler Scientific. Mehr über den jüngsten Herausforderer erfahrt ihr hier: “Besser als MSTR? Ob man jetzt in Twenty One investieren sollte“.
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