Kommentar
16:10 Uhr, 29.07.2024

Bitcoin-Verbot in China: Justin Sun setzt sich für Lockerungen ein

Der Gründer des Blockchain-Projektes Tron, Justin Sun, sieht die USA im Rennen um Bitcoin davonziehen und will China zum Umdenken bewegen. BTC-ECHO

  • Sun äußerte Bedenken bezüglich der derzeitigen Bitcoin-Politik Chinas und ist besorgt, dass die USA im künftigen Wettrennen um Bitcoin als klarer Sieger vom Platz gehen könnten.
  • China ist bekannt für seine ablehnende Haltung gegenüber Bitcoin. Vor allem das Mining-Verbot aus dem Jahr 2021 ist dabei in Erinnerung geblieben. In der Folge wanderte ein Großteil der Miner in die USA ab.
  • Der Tron-Gründer sieht mit einer möglichen Wiederwahl Donald Trumps eine liberale Bitcoin-Politik in den USA kommen. Die Kryptowährung würde zu einem wichtigen Bestandteil der Weltwirtschaft werden. China müsse dabei nachziehen.
  • Trump hatte am Samstag auf der Bitcoin-Konferenz 2024 in Nashville eine 30-minütige Keynote-Rede gehalten. Was uns bei einer Trump-Präsidentschaft im Krypto-Bereich erwartet, ist hier zu lesen.
  • Laut Sun würde ein Wettbewerb der USA und China der gesamten Krypto-Industrie in Zukunft nützen. Die Daten von Bitcoin Treasuries zeigen, dass beide Länder zusammen bereits etwa 400.000 BTC halten.
  • Die Restriktionen in China begannen bereits 2017 mit Trading-Einschränkungen und einem Verbot für Banken, Kryptowährungen zu verwahren. Neben dem Mining-Verbot kam ein Verbot aller Transaktionen von Kryptowährungen im Mai 2021 hinzu. Kritiker innerhalb Chinas sehen diese Verbote mittlerweile als massive Nachteile im weltweiten Wettbewerb.
  • Im Gegensatz zu China geht die USA in Richtung einer liberalen Bitcoin-Politik, was den Staaten in Zukunft einen massiven Vorteil verschaffen könnte. Justin Suns Forderung nach Öffnung ist ein erstes Zeichen dieses Wettbewerbsdrucks gegenüber China.

Source: BTC-ECHO

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