Kommentar
09:20 Uhr, 23.09.2024

DAX pausiert nach Allzeithoch – China will und muss Wachstum ankurbeln

Der Deutsche Aktienindex ist am vergangenen Donnerstag auf ein neues Allzeithoch gestiegen und hat damit die Gefahr einer oberen Trendwende zunächst abgewendet. Die Korrektur auf die 50-Tage-Linie Anfang September war also lediglich ein Teilstück eines weiterhin intakten Aufwärtstrends.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 18.765,06 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 18.765,06 Pkt (XETRA)

Die Käufer, die auf diesem Niveau eingestiegen sind, haben jetzt die Charttechnik auf ihrer Seite. Nun kann es weiter nach oben gehen. In Bullenmärkten wie diesem fallen Kurse zuweilen rasant, um dann wieder langsam und ohne viel Aufsehen zu steigen, neue Rekordhochs inklusive.

Der DAX ist abhängig von Auslandsgewinnen, auch jenen aus China. Dort hat die Zentralbank gerade ihren kurzfristigen Zins gesenkt, während die Regierung für morgen zu einer Pressekonferenz geladen hat, in der sie eine Einschätzung der wirtschaftlichen Lage in China geben will. Anleger hoffen darauf, dass neue Maßnahmen zur Wiederbelebung des Wirtschaftswachstums verkündet werden. Die chinesische Wirtschaft steckt in einer Deflation und der inländische Konsum könnte in eine Art Eiszeit fallen, wenn es der Regierung nicht gelingt, das Ruder herumzureißen.

In den USA rechnet die Börse mit einer weiteren Senkung der Leitzinsen um 50 Basispunkte, wenn die Fed am 7. November tagen wird. Darauf könnte eine weitere Senkung um 25 Basispunkte wenige Tage vor Weihnachten folgen. Die Notenbank muss einen Balanceakt vollziehen, in dem sie einerseits die Zinsen genügend senkt, um einer allzu starken konjunkturellen Abschwächung im kommenden Jahr entgegenzuwirken. Andererseits muss sie die Inflation im Blick behalten, die gerade im Bereich der Dienstleistungen noch zu hoch ist.

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