Bitcoin Kurs über 18.000 Dollar – US-Inflation fällt auf 6,5 Prozent
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Der Bitcoin notiert mit über 18.000 Dollar pro Einheit auf dem höchsten Stand seit einem Monat. Auftrieb geben nachlassende Inflationssorgen jenseits des Atlantiks. Die US-Verbraucherpreise sind im Dezember wie erwartet deutlich zurückgegangen. Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung hatten sich Börsianer darauf eingestellt und den Kurs wieder über die psychologische Marke getrieben. Zwischenzeitlich verteuerte sich der Kurs bis in die Spitze auf ein Niveau von 18.370 Dollar, was einem Plus von über vier Prozent entspricht.
Wichtig bleibt nun, wie die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) auf die neuen Daten reagiert.
US-Inflation fällt wie erwartet – erste Marktreaktion ist negativ
Wie erwartet lag die US-Teuerung im Dezember per Jahresmonatsvergleich bei 6,5 Prozent und damit so hoch wie im Vorfeld erwartet. Im November notierte der Preisdruck noch bei 7,1 Prozent. Der Rückgang der Inflation könnte dem US-Währungshüter Federal Reserve (FED) weniger Argumente an die Hände geben, um das Tempo im derzeitigen Zinserhöhungszyklus hochzuhalten.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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