Bitcoin Kurs steigt wieder über 17.000 Dollar – US-Inflation im Blick
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Zu Beginn der zweiten Handelswoche des Jahres lassen die global dominierenden Inflations- und Zinssorgen dank der jüngsten US-Arbeitsmarktdaten wieder etwas nach. Unter dem Strich mindern positiv aufgenommene US-Jobdaten zumindest temporär die Zinsfurcht.
Am Montagmorgen notiert der Bitcoin bei rund 17.200 Dollar und damit auf dem höchsten Stand seit mehr als drei Wochen. In der zweiten Wochenhälfte dürften Anleger vor allem die Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten ins Auge fassen.
US-Arbeitsmarktdaten lassen Anleger wieder hoffen – Lohnzuwachs weniger stark als befürchtet
Trotz eines besser als erwarteten Stellenaufbaus auf US-amerikanischen Grund und Boden im vergangenen Monat haben Anleger dies- und jenseits des Atlantiks zu Wochenbeginn wieder neuen Mut geschöpft. Als Hoffnungsschimmer wurde offensichtlich verstanden, dass die Lohnentwicklung weniger stark anzog als erwartet. Dies linderte insbesondere die Sorgen vor einer Lohn-Preis-Spirale.
Robuste Arbeitsmarktzahlen nähren in der Regel die Zinsfantasien, da diese der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) mehr Spielraum geben, um das Tempo im Zinserhöhungszyklus weiter zu forcieren. Die Aussicht auf global steigende Kapitalmarktzinsen gilt als Belastungsfaktor für Bitcoin und Co.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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