Bitcoin Kurs: Fed erhöht Zinsen um 25 Basispunkte – 29.000-Dollar-Marke im Blick
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Nach der Fed-Sitzung flirtet der Bitcoin (USD) mit der 29.000-Dollar-Marke. Genährt wird die Hausse insbesondere durch die Fantasien der Anleger, dass der geldpolitische Gegenwind jenseits des Atlantiks nachlassen könnte. Auch vor dem Hintergrund der jüngsten Bankenturbulenzen steuern Börsianer weiterhin Krypto-Werte an, um Liquidität zu parken.
Eine Bitcoin-Einheit kostet am Abend rund 28.700 Dollar und damit fast 18 Prozent mehr als noch vor einer Woche.
Zinsschritt um 25 Basispunkte erwartet – Anleger dürften FOMC-Pressekonferenz nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen
Anleger hatten im Vorfeld erwartet, dass die US-Notenbank Federal Reserve im Umfang von 25 Basispunkten an den Zinsschrauben dreht und damit das Zinslevel auf ein Niveau von 4,75-5,00 Prozent anhebt.
Zudem blicken die Märkte auf Jerome Powell. Eine Zinserhöhung im Umfang von 25 Basispunkten schien wahrscheinlich. Auch eine Zinspause und Zinssenkungen gen Jahresende erhoffen sich Börsianer in Zukunft. Unter dem Strich bleibt es von hoher Bedeutung, dass der schwierige Spagat gelingt, auf der einen Seite die Inflation zu bekämpfen, ohne neue Unruhen im Bankensektor zu initiieren.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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