Bitcoin Kurs fällt zwischenzeitlich unter 65.000 Dollar – Fed-Sitzung ante portas
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Mit zwischenzeitlich unter 65.000 Dollar notierte der Bitcoin (USD) am Sonntag so tief wie seit 1,5 Wochen nicht mehr. Gedämpfte Zinssenkungsfantasien haben die Rekordjagd in der vergangenen Woche vorerst zum Pausieren gezwungen. Am Montagmittag müssen Anleger für eine Einheit rund 68.300 Dollar auf den Tisch legen und damit im Vergleich zum Vortag rund drei Prozent mehr.
Fed-Notenbanksitzung dürfte wichtige Impulse liefern – Anleger hoffen auf Zinssenkungen
Dreh- und Angelpunkt sollte in der neuen Handelswoche insbesondere die US-Notenbanksitzung sein. Am kommenden Mittwoch kommt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zusammen, um über die zukünftige Geldpolitik zu entscheiden.
Aus Gründen der Zeitumstellung verkündet die Fed bereits um 19:00 Uhr das Leitzinsniveau. Erwartet wird, dass der Währungshüter nicht an den Zinsschrauben dreht. Erst für die Sitzungen im Juni und Juli rechnen sich Marktakteure verstärkte Chancen für erste Zinssenkungen aus.
Aktuell notiert das sogenannte Zinsband bei 5,25-5,50 Prozent und damit weiter so hoch wie seit über zwei Dekaden nicht mehr.
Die anschließende FOMC-Pressekonferenz gilt es ab 19:30 Uhr in gewohnter Art und Weise nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen. Abzuwarten gilt, welche Rhetorik Fed-Chef Jerome Powell an den Tag legt. Sollte Powell taubenhafte Kommentare abgeben, dürfte dies die Zinssenkungsfantasien möglicherweise forcieren.
Erst in der vergangenen Woche hatten zu starke US-Preisdaten die Aussicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen wieder gedämpft. Im Kampf gegen die Teuerung versucht sich der US-Währungshüter mit einem hohen Zinslevel zu wehren.
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