Bitcoin Kurs fällt unter 23.000 Dollar – Anleger fiebern US-Inflationsdaten entgegen
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Die jüngste Euphorie am Krypto-Markt ist am Donnerstag wieder einer nüchternen Betrachtungsweise gewichen. Auf Wochensicht büßt das nach Marktgröße wichtigste Krypto Asset Bitcoin (USD) nun rund fünf Prozent seines Wertes ein. Anleger könnten nun verstärkt auf den Gedanken kommen, ihre jüngsten Buchgewinne zu versilbern. Übergeordnet fiebern Investoren neuen US-Inflationsdaten entgegen.
Gewinnmitnahmen drücken Kurse – Anleger machen Kasse
Auch wenn auf Monatssicht immer noch ein Plus von über 31 Prozent auf der Kurstafel notiert, scheinen Börsianer zu Beginn des Monats Februar wieder vorsichtiger geworden zu sein.
Nach der jüngsten US-Notenbanksitzung der Federal Reserve (Fed) stochern die Märkte in Bezug auf die zukünftige Geldpolitik weiterhin im Nebel. Eine Rede durch Jerome Powell am Dienstagabend beim Economic Club in Washington brachte ebenfalls nicht wirklich Licht in die Dunkelheit. Laut Powell sei der starke Arbeitsmarktbericht aus Januar ein Anzeichen dafür, dass der Währungshüter in puncto Zinserhöhungen noch nicht am Ende ist. Der Fed-Chef rechnet erst im Laufe des Jahres 2024 mit einer Teuerungsrate nahe von 2,0 Prozent.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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