Analyse
14:14 Uhr, 09.04.2019

BITCOIN hält sich ganz oben

Nach dem starken Rallyschub verharrt der Bitcoin auf dem hohen Kursniveau. Zu einer Rallyfortsetzung kommt es vorerst aber nicht, heute prallt der Coin am Jahreshoch nach unten hin ab.

Erwähnte Instrumente

  • Bitcoin BTC/USD
    ISIN: XC000A2YY636Kopiert
    Kursstand: 5.224,70020 $ (Bitfinex) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bitcoin BTC/USD - WKN: A2YY63 - ISIN: XC000A2YY636 - Kurs: 5.224,70020 $ (Bitfinex)

Im gestrigen Handel scheiterte ein Ausbruchsversuch auf neue Jahreshochs. Nachdem das hohe Preisniveau zunächst noch gehalten werden kommt, kommt heute leichter Verkaufsdruck auf, der Bitcoin prallt am Hoch nach unten hin ab. Ideal wäre jetzt ein Rücksetzer bis zum Unterstützungsbereich bei 4.630 - 4.820 USD, von wo aus dann der nächste Rallyschub starten kann.

Jedoch wäre angesichts der Aufwärtsdynamik auch eine direkte Rallyfortsetzung denkbar, mit einem Anstieg über das Jahreshoch bei 5.345 USD per Tagesschlusskurs könnte es weiter nach oben gehen bis zum langfristig zentralen Widerstandsbereich bei 5.780 - 6.100 USD. Oberhalb davon würde sich das langfristige Chartbild deutlich aufhellen, bei 6.800 - 6.850 liegt dann das nächste Zwischenziel.

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Im Wochenchart sehen wir den Bitcoin jetzt am EMA50 konsolidieren, der knapp unterhalb der zentralen Widerstandszone bei 5.780 - 6.100 USD notiert. Im bärischen Szenario dreht der Bitcoin hier wieder langfristig nach unten ab und startet eine dynamische Abwärtsbewegung. Dieses Szenario wird momentan aber nicht favorisiert, so lange der Bitcoin oberhalb wichtiger Chartmarken notiert und die Bullen am Ball bleiben.

Mit einem Rückfall unter 4.600 per Tagesschluss wäre eine sehr tiefe Abwärtskorrektur an das Ausbruchslevel bei 4.170 - 4.230 USD möglich. Spätestens dort müssten die Käufer wieder bereit stehen um den Bitcoin nach oben zu ziehen. Größere Verkaufssignale entstehen unterhalb von 4.000 USD. Dann wäre der Coin wieder anfällig für Abgaben zum Jahrestief bei 3.122 und zur 3.000 USD-Marke. Darunter wäre Platz bis 1.850 oder ggf. 1.000 - 1.200 USD auf langfristige Sicht.


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15 Kommentare

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  • Dr. Bull
    Dr. Bull

    Die Technologie dahinter mag zukunftsträchtig sein, aber die Kryptowährungen sind für mich Schrott. Die ideale Nieschenwährung für Schwarzgeschäfte, Geldwäsche usw. Stark manipulierbar, keinen inneren Wert und der Normalo kann ruckzuck sein Geld verlieren. Und da diese "Währung" per Computer geschaffen wurde, kann man auch, wenn man wollen würde, auch die Menge variieren. Statt 21 Millionen Coins auf 50 Millionen zum Beispiel oder nur noch auf 10 Millionen. Und dann?

    15:34 Uhr, 11.04. 2019
    2 Antworten anzeigen
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    China und das Bitcoin-Mining-Verbot: FUD von gestern

    Mittwoch, 10.04.2019 08:00

    Es ist nicht neu, dass die chinesische Regierung Kryptowährungen gegenüber skeptisch eingestellt ist. Meldungen aus dem Reich der Mitte sorgen regelmäßig für FUD (Fear Uncertainty and Doubt) im Kryptoversum. Doch bisher hat Bitcoin alle Schreckensmeldungen aus China überlebt. So wird es sich auch mit der neuesten Iteration von FUD aus chinesischer Manufaktur verhalten: dem angeblich geplanten Verbot von Bitcoin Mining.
    Chinas Nationale Entwicklungs- und Reformkommission hat am 8. April den Entwurf eines „Katalogs mit Leitlinien für die Anpassung der Industriestruktur“ veröffentlicht. Dieser enthält unter anderem eine Auflistung mit Wirtschaftssektoren, die „eliminiert“ werden sollen. So heißt es in der Bekanntmachung des Entwurfs, dass „Technologien, Geräte und Produkte, die […] Ressourcen ernsthaft verschwenden [und] die Umwelt verschmutzen“ beseitigt werden müssten.

    Etwas konkreter wird es dann in der langen Liste mit aus chinesischer Sicht verbannungswürdigen Technologien:

    Aktivitäten im Bereich „Mining“ von virtueller Währung (Produktionsprozess von virtueller Währung wie Bitcoin)

    wird da in einer Reihe mit „Trockensteinaufbereitung (einschließlich Edelsteinaufbereitung) Technologien ohne Entstaubungsanlagen“ genannt. Soviel zur Bandbreite des Entwurfs, der insgesamt vor allem eine umweltfreundliche Agenda darstellt. Unternehmen und Bürgern steht nun die Möglichkeit offen, bis zum 7. Mai ihre Kommentare abzugeben.
    Worst Case: Mehr Dezentralisierung

    Vorerst ist also noch nichts spruchreif. Auch der Bitcoin-Kurs gibt sich gänzlich unbeeindruckt von den Nachrichten aus China. Und das zu Recht. Zwar ist China das Land, das momentan noch die meiste Rechenpower für das Bitcoin Mining auf sich vereint. Die meisten der Mining Pools befinden sich noch im Reich der Mitte, wie etwa ViaBTC, F2Pool und allen voran: AntPool. Dieser Umstand stößt schon seit geraumer Zeit auf Kritik im Krypto-Space, der sich vor allem über das Ideal der Dezentralität definiert. Sollte die chinesische Regierung tatsächlich ein Verbot von Bitcoin Mining durchsetzen, kann sie mit einem ähnlichen Exodus rechnen wie ihn auch die Bitcoin-Börsen vollzogen. Auf eine Anfrage von BTC-ECHO antwortete AntPool bislang nicht.
    Miner sind nicht Bitcoin

    Darüber hinaus spielen Miner im Bitcoin-Netzwerk zwar eine wichtige Rolle, aber eben nicht die Hauptrolle. Damit Bitcoin funktioniert, braucht es Full Nodes – je mehr, desto besser. Lediglich 3,3 Prozent von den derzeit 9.538 Nodes stehen in China. Dagegen befindet sich jede vierte Full Node in den USA. In Deutschland stehen derzeit rund 20 Prozent der Bitcoin Full Nodes – das macht die BRD zum Vizeweltmeister. Auch wenn sich die chinesische Volkskammer für ein Verbot von Bitcoin Mining entscheiden sollte, wird das Bitcoin-Netzwerk nach wie vor stark sein – und weiter wachsen. Wie immer lautet die Parole: Besonnenheit statt FUD.

    11:58 Uhr, 10.04. 2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    Kryptozertifikat als Token und klassisches Wertpapier – Bank Frick und Bitcoin Suisse präsentieren innovatives Produkt
    10.04.2019

    Bank Frick emittiert den Active BTC-ETH Tracker. Bitcoin Suisse agiert dabei als Blockchain-Service-Provider und Prime Crypto-Broker.

    Das Zertifikat ist ab heute als klassisches Wertpapier sowie als Token erhältlich und eignet sich somit für traditionelle und Blockchain-affine Investoren.

    .

    Seine Basiswerte sind Bitcoin (BTC) und Ether (ETH). Qualifizierte Anleger können damit ihre Portfolios auf einfache Weise mit Kryptowährungen diversifizieren.

    .

    Bank Frick ermöglicht qualifizierten und institutionellen Anlegern ab heute Zugang zum Active BTC-ETH Tracker, welcher mit Hilfe des technischen Know-how von Bitcoin Suisse entwickelt wurde.

    .

    Die Besonderheit besteht in seiner zukunftsweisenden Ausgestaltung: Die Emission des Zertifikats erfolgt sowohl als klassisches Wertpapier sowie als Token. Professionelle Investoren erhalten die einfache Möglichkeit, an der Kursentwicklung von Kryptowährungen zu partizipieren – das Zertifikat ist via ISIN und ERC20-Token zugänglich.

    Aktive Verwaltung
    Der Active BTC-ETH Tracker wird darüber hinaus aktiv verwaltet.

    Bank Frick und Bitcoin Suisse bilden ein Investmentgremium, welches quartalsweise über die Gewichtung der enthaltenen Basiswerte entscheidet. Wechselnde Marktbedingungen werden damit berücksichtigt.

    Zum heutigen Handelsbeginn ist das Kryptozertifikat gleichgewichtet. Das Anlageziel des Active BTC-ETH Tracker besteht in der Partizipation an der Entwicklung der zugrundeliegenden Basiswerte während dessen zweijähriger Laufzeit.
    ....

    11:57 Uhr, 10.04. 2019
  • Dr. Bull
    Dr. Bull

    Kommt drauf an, ob der Verkauf tiefer ist. Nicht umsonst scheuen viele auch die Börse.

    16:52 Uhr, 09.04. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • wolp
    wolp

    Im Einkauf liegt der Gewinn... Merci

    15:32 Uhr, 09.04. 2019
  • Dr. Bull
    Dr. Bull

    Ende 2017 war er noch in aller Munde und einige haben schon die nächste Million vor Augen gehabt. Ich hab einen Typen bei Youtube gefunden, der um die Million netto pro Jahr verdient hat mit dem Bitcoin. Haus, zwei große Autos Assistentin usw. Und nun musste er das eine Auto verkaufen und die Assistentin entlassen. Er meinte, dass er nicht gedacht hätte, dass der Bitcoin so abstürzen könnte..

    Warum nicht? Warum sollten nur die Aktienmärkte abstürzen können und nicht der Bitcoin? Alle Assets unterliegen den selben Regeln. Aber jeder bringt seine eigenen Vorstellungen in ein Asset hinein und wundert sich dann, dass es anders läuft.

    15:13 Uhr, 09.04. 2019
  • The Secessionist
    The Secessionist

    Nich mehr lange ...

    China will Herstellung von Kryptowährungen verbieten, wie aus einem am Dienstag bekannt gewordenen Dokument der staatlichen Planungsbehörde hervorgeht.

    Bitcoin BTC/USD5.220,20020 $ | -1,69%

    Kurznachricht –11:44

    14:30 Uhr, 09.04. 2019

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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