Kommentar
15:52 Uhr, 12.09.2024

Bitcoin-ETFs: Das nächste Ziel nordkoreanischer Hacker?

Bitcoin in Milliardenhöhe: Der Erfolg der Spot ETFs lockt kriminelle Akteure an. Jetzt warnt das FBI vor Angriffen aus Nordkorea. BTC-ECHO

  • Das Federal Bureau of Investigation (FBI) hat Anfang September eine Warnung an die Mitarbeiter von Unternehmen für digitale Vermögenswerte herausgegeben.
  • Demnach würden nordkoreanische Hacker unter anderem versuchen, Bitcoin aus der ETF-Verwahrung zu stehlen. Laut Vijay Boyapati seien die ETFs ein “Honeypot” für kriminelle Akteure, wie der Bitcoin-Experte im Interview mit BTC-ECHO erklärt.
  • Denn: Nicht nur BlackRock, sondern auch fast alle anderen ETF-Emittenten nutzen Coinbase für die Verwahrung der gehaltenen Bitcoin.
  • Über Malware würden sich die Hacker Zugriff auf sensible Daten der Mitarbeiter verschaffen, beispielsweise Zugangsschlüssel für Wallets und Verwahrlösungen.
  • Seit 2017 haben Hacker aus Nordkorea in etwa drei Milliarden US-Dollar in Krypto gestohlen. Zu den bekanntesten Gruppierungen gehört Lazarus, eine Hackergruppe mit Verbindung zu Kim Jong-un.
  • Zum Zeitpunkt des Schreibens befinden sich über 900.000 BTC – rund 17 Milliarden US-Dollar – in den Händen der ETF-Emittenten. Zuletzt kam es zu starken Nettoabflüssen. Mehr dazu hier: Negativserie bei Bitcoin Spot ETFs geht weiter

Source: BTC-ECHO

BTC-ECHO

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

BTC-ECHO
BTC-ECHO

BTC-ECHO ist das reichweitenstärkste Online-Medium der deutschsprachigen Krypto-Szene. Seit der Gründung 2014 besteht die Mission darin, mit tagesaktueller Berichterstattung und Analysen umfassend und unabhängig über die relevanten Trends und Entwicklungen im Bereich Kryptowährungen zu informieren und aufzuklären.

Neben Online-Journalismus zählen regelmäßig erscheinende Podcasts und Reports, sowie das Community-orientierte Vergleichsportal BTC-ECHO Reviews und die E-Learning-Plattform BTC-ECHO Academy zu den erfolgreichsten Projekten des Unternehmens.

Mehr über BTC-ECHO
Mehr Experten