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08:36 Uhr, 10.08.2006

Bilfinger Berger nach Zahlen unter Druck

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Der zweitgrößte Baukonzern Deutschlands, die Bilfinger Berger AG, meldet für das zweite Quartal einen unerwartet hohen Verlust von 34 Millionen Euro gegenüber einem Gewinn von 19 Millionen Euro im Vorjahr. Die Konsenserwartungen lt dpa-afx lagen für das MDAX-Unternehmen bei einem Verlust von lediglich 2,2 Millionen Euro. Die Leistung des Konzerns hat sich im ersten Halbjahr 2006 um 9 Prozent auf 3,6 Millionen Euro erhöht. Der Auftragseingang legte um 26 Prozent auf 4,6 Millionen Euro zu.

Der Mannheimer Konzern hebt seinen Ausblick auf die Bauleistung im Gesamtjahr 2006 an. Die Bauleistung solle auf über 7,5 Milliarden Euro steigen. Die bisherige Prognose lag bei 7,2 Milliarden Euro. EBITA und Konzernergebnis würden darüber hinaus „deutlich zunehmen“. Damit behält der Konzern seine Prognose für EBITDA und Konzernergebnis bei.

Die Aktie verliert vorbörslich um 2,55% auf 38,25 Euro.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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