Bildzeitung : "Unser Essen wird teurer!"
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Auf der Startseite ihres Internetauftritts titelt die Bildzeitung heute: "Unser Essen wird teurer!"
Der Bild-Zeitungsindikator ist unter Börsianern weitläufig bekannt. Allerdings handelt es sich bei der Meldung eigentlich um eine nüchterne, sachliche Bestandsaufnahme. Insofern ist eine solche Meldung nicht als Kontraindikator für die Preisentwicklungen im Rohstoffsektor zu sehen.
Link zur Seite des Deutschen Bauernverbands : [Link "http://www.bauernverband.de/" auf www.bauernverband.de/... nicht mehr verfügbar]
Anbei die Kopie des Artikels :
Sprit, Gas, Lebensmittel, vieles wurde vergangenes Jahr teurer. Jetzt ist es amtlich: 2007 sind die deutschen Verbraucherpreise so stark gestiegen wie seit 13 Jahren nicht! Das Statistische Bundesamt meldet eine Inflationsrate von 2,2 Prozent.
Und es wird nicht besser! Bauern-Präsident Gerd Sonnleitner warnt: Engpässe beim Getreide werden unser Essen verteuern. Wetter-Katastrophen in Nordamerika oder der Ukraine könnten die Ernte schmälern und damit der weltweiten Versorgung schaden.
Davon wird das Brot bei uns noch nicht knapp – aber teurer, meint Sonnleitner.
Mehr noch: Der Getreidevorrat der Welt reiche derzeit 50 Tage. Gehe er zur Neige, schlage das auf die Ernährung der Nutztiere durch. Sonnleitner: „Die Menschen wollen mehr höherwertige, veredelte Produkte – Fleisch, Eier und auch Milchangebote. Dafür braucht man mehr Getreide.“
Auch beim Schweinefleisch stehen höhere Preise bevor, denn die sind nach Ansicht des Deutschen Bauernverbandes derzeit „extrem tief“.
Die Verbraucher in Deutschland könnten sich verglichen mit ihren Einkommen aber nach wie vor mit am günstigsten auf der Welt ernähren.
Die gute Nachricht ist: Mit steigenden Preisen dürfen die Bauern auf höhere Einkommen hoffen. Sonnleitner: „Sicherlich ist ein Aufwind zu spüren.“ Dieser Trend halte an, und darum gebe es auch wieder mehr junge Menschen in „grünen“ Berufen – in einzelnen Bundesländern sogar plus zwölf Prozent
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