Kommentar
17:55 Uhr, 10.12.2021

Nachtragshaushalt: 60 Mrd. Euro für Zukunftsinvestitionen - US-Konsumklima steigt überraschend

Immer bestens informiert: Mit dem News-Flash auf Godmode-Trader.de haben Sie die wichtigsten Ereignisse des Tages auf einen Blick!

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
  • US-Preisdaten setzen Fed unter Handlungsdruck
  • Biden: Inflationsängste sind überzogen
  • Taiwan verliert Verbündeten in Lateinamerika
  • Bayer setzt sich in US-Glyphosat-Rechtsstreit durch
  • Biontech-Chef: Frühere dritte Impfung nötig
  • Daimler-Truck-IPO zahlt sich für Aktionäre aus
  • Chipmangel: VW-Verkäufe brechen ein
  • Kraft Heinz schluckt Startup 'Just Spices'

Markt

  • Der deutsche Aktienmarkt hat sich wenig verändert ins Wochenende verabschiedet. Der DAX sank per Xetra-Schlusskurs um 0,10 Prozent auf 15.623,31 Punkte. Auf Wochensicht legte das Börsenbarometer um rund drei Prozent zu, was in erster Linie auf einen Kurssprung am Dienstag zurückzuführen war. Im Fokus standen am Freitag Inflationsdaten aus den USA. Mit einem Preisschub von 6,8 Prozent lag die Inflation auf dem höchsten Niveau seit 1982. Doch am Markt war wohl noch Schlimmeres befürchtet worden. Ökonomen sehen nun die Fed unter Druck, bei der Sitzung des FOMC in der kommenden Woche einen beschleunigten Ausstieg aus den Anleihekäufen zu beschließen. „Die US-Notenbank wird aber schon bald etwas entspannter auf die Inflationsraten blicken können", erwartet Gitzel. Denn bereits im ersten Halbjahr 2022 sollte es wieder „sachte nach unten“ gehen.

Chartanalysen & Artikel des Tages

Unternehmen & Branchen

  • Finnland hat 64 Jets des Typs F-35 bei dem US-Rüstungskonzern Lockheed Martin bestellt. Der Auftrag habe ein Volumen von rund 8,4 Mrd. Euro, teilte das Verteidigungsministerium mit. Lockheed Martin setzte sich gegen Saab aus Schweden, Boeing, die französische Dassault und die britische BAE Systems durch.
  • Der US-Softwarekonzern Oracle hat seine Gewinn- und Umsatzprognose für das laufende Quartal erhöht. Der Umsatz von Oracles größter Einheit für Cloud-Services und Lizenzsupport stieg im zweiten Quartal auf 7,55 Mrd. Dollar (Vorjahr: 7,11 Mrd. Dollar). Für das dritte Quartal werde ein Wachstum zwischen sechs und acht Prozent erwartet, so das Unternehmen.
  • Der US-Lebensmittelkonzern Kraft Heinz schluckt das Düsseldorfer Gewürz-Startup Just Spices. Nach dem Erwerb aller Anteile von Investoren besitze Kraft Heinz 85 Prozent, teilte Just Spices mit. Die drei Gründer hielten weiterhin die restlichen 15 Prozent. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Just Spices soll selbstständig bleiben.
  • Die EU-Kartellbehörde wird Reuters zufolge die Übernahme von Nuance durch den US-Softwarekonzern Microsoft genehmigen. Es würden keine Bedingungen an den Kauf geknüpft, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur. Microsoft hatte im Frühjahr angekündigt, den auf den Gesundheitssektor fokussierten KI-Spezialisten für 16 Mrd. Dollar kaufen zu wollen.
  • Die US-Fotoagentur Getty Images soll nach 13 Jahren an die Börse zurückkehren. Das Unternehmen soll in den SPAC namens CC Neuberger Principal Holdings Inc, hinter dem der Vermögensverwalter Neuberger Berman und der Finanzinvestor CVC Capital stehen, gepackt werden. Getty werde dabei mit 4,8 Mrd. Dollar bewertet, hieß es.
  • Elon Musk setzt den Verkauf von Tesla-Aktien die fünfte Woche in Folge fort und kommt damit seinem Versprechen näher, 10  Prozent seiner Anteile abzustoßen. Musk verkaufte weitere 934.091 Tesla-Titel für rund 963 Mio. Dollar, um Steuern für die Ausübung von 2,2 Mio. Optionen zu zahlen, wie aus den am Donnerstag eingereichten Unterlagen hervorgeht. Damit hat er insgesamt etwa 11 Mio. Aktien veräußert, seit er seine Twitter-Follower fragte, ob er ein Zehntel seiner Tesla-Beteiligung abstoßen solle.
  • Für Daimler-Aktionäre hat sich die Abspaltung der Trucksparte vorerst gelohnt. Der erste Kurs von Daimler Truck wurde mit 28 Euro festgestellt, dann stieg die Aktie am ersten Handelstag heute über die Marke von 30 Euro, womit Daimler Truck mit rund 25 Mrd. Euro bewertet wird. Der Vorstandschef des weltgrößten Lkw-Herstellers, Martin Daum, sagte: Heute sei ein historischer Tag für Daimler Truck, sagte er. Mit dem ersten Handelstag an der Börse beginne eine neue Ära. Der abgespaltene Konzernteil steuert in diesem Jahr auf einen Umsatz zwischen 37 und 39 Mrd. Euro zu.
  • Die französische Großbank Société Générale ordnet nach Milliardenzahlungen wegen Rechtsstreitigkeiten in den USA die Aufsicht über ihr Risikomanagement neu. CEO Frederic Oudea werde künftig die Kontrolle über das Risiko- und Compliance-Management übernehmen, so das Institut. Vize-Chefin Diony Lebot werde für Umweltschutz, Sozialstandards und guter Unternehmensführung (ESG) zuständig sein.
  • Der Lithiumhersteller Vulcan hat den Kauf eines geothermischen Kraftwerks im Oberrheintal für rund 31,5 Mio. Euro gemeldet. Vulcan arbeitet an der Lieferung von Lithium an Volkswagen und andere europäische Autohersteller.
  • Der Multi-Markenhersteller Volkswagen hat im November weltweit mit gut 616.000 rund 31,5 Prozent weniger Fahrzeuge verkauft als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Im bisherige Jahresverlauf steht ein Rückgang um 1,7 Prozent auf 8,17 Mio. Fahrzeuge zu Buche. Im Gesamtjahr peilt VW noch Auslieferungen von 9 Mio. Fahrzeugen an nach 9,3 Mio. in 2020.
  • Carl Zeiss Meditec hat seine Ziele im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 erreicht. Der Umsatz stieg um 23 Prozent auf 1,65 Mrd. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verdoppelte sich auf 374 Mio. Euro. Für 2021/22 erwartet der Medizintechnikkonzern, mindestens so stark zu wachsen wie der Augenheilkunde-Markt. Die Ebit-Marge soll zwischen 19 und 21 Prozent liegen. Ein Händler sprach von einem schwachen vierten Geschäftsquartal und nannte zudem die Ziele für das neue Geschäftsjahr „vorsichtig". Vor allem beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) und der Ebit-Marge habe das Medizintechnik-Unternehmen die Erwartungen verfehlt.
  • Der Online-Modehändler Global Fashion Group senkt seinen Ausblick. Im Gesamtjahr werde nur noch mit einem Plus beim Nettowarenwert von rund 23 Prozent gerechnet, teilte das Unternehmen mit (bisher 25 %). Auch beim bereinigten Betriebsgewinn (Ebitda) rudert der Vorstand zurück und erwartet nun etwa zehn Mio. Euro weniger als die bisher erwarteten mehr als 16 Mio. Euro.
  • Biontech-Chef Ugur Sahin plädiert angesichts der Ausbreitung der Omikron-Coronavariante für eine frühere dritte Impfung. „Mit Blick auf Omikron sind zwei Dosen noch keine abgeschlossene Impfung mit ausreichendem Schutz. Wenn sich Omikron, wie es aussieht, weiter ausbreitet, wäre es wissenschaftlich sinnvoll, bereits nach drei Monaten einen Booster anzubieten", sagte Sahin dem „Spiegel“.
  • Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer hat einen Erfolg in einem Glyphosat-Prozess in San Bernardino (Kalifornien) vermeldet. „Das Urteil der Jury zu unseren Gunsten beendet das Verfahren und bestätigt, dass Roundup nicht die Ursache der Krebserkrankung von Donnetta Stephens ist", teilte Bayer am Donnerstagabend mit. „Wir haben großes Mitgefühl für Donnetta Stephens, teilen aber die Ansicht der Jury, dass Roundup nicht die Ursache ihrer Krankheit ist.“ Bayer hatte sich die Rechtskonflikte rund um Roundup 2018 mit dem Kauf des US-Saatgutriesen Monsanto an Bord geholt. Zahlreiche weitere Glyphosat-Klagen in den USA müssen noch ausgefochten werden.
  • Daimler Truck wurde zu Monatsbeginn aus dem Daimler-Konzern herausgelöst. Nun hat der Lastwagen- und Bushersteller sein Debüt an der Börse gegeben. Für das Unternehmen sei es ein historischer Tag, sagte Vorstandschef Martin Daum am Freitag in Frankfurt. Daimler-Konzernchef Ola Källenius sagte, die Aufspaltung solle „das volle Potenzial beider Unternehmen freisetzen und entscheidenden Mehrwert für alle Seiten schaffen".
  • Der Internetdienstleister United Internet erwartet im kommenden Jahr mehr Umsatz und ein stabiles operatives Ergebnis. Der Konzernumsatz soll demnach auf rund 5,8 Milliarden Euro steigen. Für das laufende Jahr stehen rund 5,6 Mrd. Euro auf dem Zettel. Der operative Gewinn (Ebitda) soll trotz zusätzlicher Investitionen 2022 mit rund 1,25 Mrd. Euro auf dem Niveau von 2021 bleiben.
  • Die Planungen für das vierte deutsche Mobilfunknetz machen Fortschritte. Der Telekommunikationskonzern United Internet teilte gemeinsam mit dem Funkturmbetreiber Vantage Towers mit, dass ein langfristiger Mietvertrag abgeschlossen wurde. So soll die United-Internet-Tochter 1&1 bis zum Jahr 2025 Zugang zu mindestens 3.800 Vantage-Antennenstandorten in Deutschland bekommen. Danach könnte diese Zahl auf 5.000 steigen. Der Vertrag gilt zunächst 20 Jahre, danach gibt es Verlängerungsoptionen bis zum Jahr 2060.

Konjunktur & Politik

  • Die neue Bundesregierung plant in ihrem Nachtragshaushalt für 2021 einen Betrag von 60 Milliarden Euro für Zukunftsinvestitionen ein, wie der neue Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sagte. "Der zweite Nachtragshaushalt ist ein Booster für die Volkswirtschaft. Wir stellen 60 Milliarden Euro an Zukunftsinvestitionen bereit, und das ist erforderlich", sagte Lindker. "Wir wollen Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung dadurch langfristig sichern." Die bisher geplante Nettoneuverschuldung von 240 Milliarden Euro werde dennoch eingehalten. Mit dem Geld soll der Energie- und Klimafonds aufgestockt werden.
  • Die US-Verbraucher bleiben in guter Stimmung. Der Indikator für die Konsumlaune stieg im Dezember überraschend um 3,0 auf 70,4 Zähler, wie die Universität Michigan am Freitag mitteilte. Ökonomen hatten mit einem leichten Rückgang gerechnet. Die Verbraucher schätzten sowohl die Lage als auch die Aussichten für die kommenden Monate besser ein.
  • Die Inflationsrate in den USA ist im November auf 6,8 Prozent gestiegen, wie das Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Das ist der höchste Wert seit Juni 1982. Experten hatten mit diesem Anstieg gerechnet, nachdem die Inflationsrate im Oktober noch 6,2 Prozent betragen hatte. Die US-Inflationsrakete schraube sich weiter in luftige Höhen, konstatierte Ökonom Thomas Gitzel von der VP Bank. Reuters zitierte den LBBW-Analysten Elmar Völker: „Wenn es noch eines Arguments bedurft hatte, um die US-Notenbank von der Notwendigkeit eines zügigeren Ausstiegs aus der ultra-lockeren Geldpolitik zu überzeugen, dann wurde dieses durch die heutigen Inflationsdaten geliefert“. Das hohe Tempo der Energiepreise steche mit plus 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr besonders hervor.
  • Im politischen Ringen um einen drohenden Shutdown der US-Regierung rückt eine Lösung näher. Im Senat kam am Donnerstag bei einem ersten formalen Votum mit den Stimmen der Demokraten und unterstützt von 14 Republikanern die nötige Mehrheit zustande, um den weiteren Weg für ein vereinfachtes parlamentarisches Verfahren zu ebnen. Damit könnten die Demokraten mit einfacher Mehrheit eine Anhebung der Schuldenobergrenze beschließen.
  • Die Fed wird nach Einschätzung von PGIM Fixed Income die Drosselung ihrer Anleihekäufe beherzt angehen. „Die Hinwendung der Fed zur Inflationsbekämpfung bedeutet, dass sie auf der FOMC-Sitzung nächste Woche eine Beschleunigung ihres Tapering-Prozesses ankündigen wird, so dass das Tapering bis März 2022 abgeschlossen sein dürfte“. Eine erste Zinserhöhung um 25 Basispunkte erwartet PGIM im zweiten Quartal.
  • Laut US-Handelsministerin Gina Raimondo will die Regierung von Joe Biden im kommenden Jahr ein robustes wirtschaftliches Rahmenabkommen mit asiatischen Ländern unterzeichnen, das sich auf Bereiche wie die Koordinierung von Lieferketten, Exportkontrollen und Standards für Künstliche Intelligenz konzentrieren könnte. Ziel sei es, nicht nur Industrienationen wie Japan, Singapur, Australien und Neuseeland einzubeziehen, sondern auch Schwellenländer wie Malaysia, Vietnam und Thailand.
  • Die anhaltende Schwäche der Landeswährung Lira treibt die türkische Zentralbank um. Die CBRT hat den dritten Eingriff am Devisenmarkt binnen zehn Tagen getätigt. Sie habe am Freitag erneut Dollar verkauft, wie die Währungshüter bekannt gaben. Die Lira stand zuletzt bei 13,88 zum Dollar und damit nahe dem erst vergangene Woche markierten Rekordtief von 14,00.
  • Im Zuge der Coronakrise und des damit einhergehenden Konjunktureinbruchs haben im Jahr 2020 weniger Unternehmen Insolvenz angemeldet als erwartet. Zu diesem Ergebnis kommt das ifo Institut. „Laut unseren Schätzungen hätten die voraussichtlichen Forderungen aus beantragten Insolvenzverfahren auf 60 bis 100 Mrd. Euro steigen müssen, wenn man historische Zusammenhänge zwischen Konjunktur und Insolvenzgeschehen fortschreibt. Tatsächlich sind sie 2020 nur auf 48 Mrd. Euro gestiegen, von 34 Mrd. Euro im Jahr 2019“, sagt Timo Wollmershäuser, Leiter der Prognosen am ifo Institut.
  • Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will keine Gefängnisstrafen für Ungeimpfte im Falle einer allgemeinen Impfpflicht. „Ins Gefängnis muss niemand. Aber die Verhängung von Bußgeldern ist unvermeidbar", sagt der SPD-Politiker dem „Spiegel".
  • Gut drei Viertel der Befragten (77 %) sind laut ZDF-Politbarometer für starke Einschränkungen für Ungeimpfte. 21 Prozent halten das nicht für richtig. Eine Impfpflicht unterstützen 68 Prozent, während 31 Prozent dagegen sind.
  • US-Präsident Joe Biden hat vor überzogenen Befürchtungen der hohen Inflation gewarnt. „Die Informationen, die über die Energiepreise im November veröffentlicht werden, spiegeln nicht die Realität wider", sagte Biden Reuters zufolge. Die Daten würden auch nicht die erwarteten Preissenkungen in den kommenden Monaten zeigen. Diese Daten seien per definitionem rückwärtsgerichtet, ergänzte demnach ein Berater der Präsidenten. Am heutigen Freitag werden in den USA die Inflationsraten für November veröffentlicht.
  • Chinas Zentralbank PBoC hat gegen eine deutliche Aufwertung der Landeswährung Yuan interveniert. Banken müssen nun einen größeren Teil ihrer Währungsbestände als Reserve zurückhalten.
  • Nicaragua hat seine diplomatischen Beziehungen zu der demokratischen Inselrepublik Taiwan für beendet erklärt und sich zur Ein-China-Doktrin bekannt. Die Regierung erkläre, dass es auf der Welt nur ein China gebe, teilte der Außenminister des Landes, Denis Moncada, mit. Die Regierung der Volksrepublik sei die einzige legitime auf dem Gebiet Chinas, wovon Taiwan ein unveräußerlicher Teil sei. China sieht Taiwan, das sich 1949 vom Festland abspaltete, als abtrünnige Provinz an und versucht, es international zu isolieren. Die Inselrepublik selbst sieht sich als unabhängig an.
  • Die Inflationsrate in Deutschland lag im November bei 5,2 Prozent. Im Oktober hatte die Jahresrate bei 4,5 Prozent gelegen. „Damit ist die Inflationsrate zum sechsten Mal in Folge gestiegen und hat im November den bisher höchsten Wert im Jahr 2021 erreicht“, sagte Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. „Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt vor fast 30 Jahren. Im Juni 1992 hatte die Inflationsrate bei 5,8 Prozent gelegen.“ Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte, sanken die Verbraucherpreise im November im Vergleich zum Vormonat geringfügig um 0,2 Prozent.
  • Von Januar bis September dieses Jahres haben die deutschen Amtsgerichte 10.682 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 14,5  Prozent weniger als im entsprechenden Zeitraum 2020 und 25,7  Prozent weniger als im Jahr 2019. Der rückläufige Trend der vergangenen Monate setzte sich somit auch trotz des Auslaufens vieler Sonderregelungen, wie z.B. der ausgesetzten Insolvenzantragspflicht für überschuldete Unternehmen, bis September 2021 fort.
  • Die spanische Industrie hat im Oktober nach Angaben des Statistikamts INE 0,4 Prozent weniger produziert als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat fiel die Herstellung 0,9 Prozent niedriger aus. Analysten hatten hingegen einen Zuwachs erwartet.

Weitere Informationen zu den im Newsflash genannten Themen und noch mehr aktuelle Nachrichten finden Sie in Echtzeit auf Guidants News. In Spitzenzeiten veröffentlicht Guidants News mehr als 100 Nachrichten pro Stunde. Damit Sie trotzdem den Überblick behalten, stehen Ihnen zahlreiche Filtermöglichkeiten zur Verfügung.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

stock3-Team
stock3-Team
Redaktion

Das stock3-Team:

Gebündelte Expertise in Fachartikeln, Chartanalysen und Videobeiträgen: Das stock3-Team rund um Bastian Galuschka und Floriana Hofmann setzt sich aus erfahrenen Redakteuren und Technischen Analysten zusammen. Kein Bullen- oder Bärenmarkt der letzten Jahre – wenn nicht Jahrzehnte –, kein Crash, kein All-time-High, keine spannenden Börsenthemen also, die sie nicht redaktionell begleitet bzw. selbst gehandelt haben. Regelmäßig analysieren und kommentieren die unabhängigen Experten die Ereignisse an den wichtigsten Börsen weltweit und haben dabei sowohl die Entwicklung von Sektoren und Indizes als auch Einzelaktien im Blick. Zudem unterstützt das stock3-Team interessierte Anlegerinnen und Anleger bei deren Weiterbildung rund um ihre Trading-Strategien.

Mehr über stock3-Team
Mehr Experten