Kommentar
17:45 Uhr, 02.03.2022

DAX behauptet sich ganz knapp über 14.000 Punkten - Lawrow: Russland will Ukraine "entwaffnen"

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Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
  • Beschäftigung im US-Privatsektor steigt unerwartet kräftig
  • Fed-Powell rechnet im März mit Leitzinserhöhung
  • Eurozone: Rasant steigende Preise im Februar
  • Bundesbank: Erneut kein Geld für den Bundeshaushalt
  • Biden: Putin wird hohen Preis bezahlen
  • Selenskyj - Russland will uns auslöschen
  • US-Luftraum für russische Flieger gesperrt
  • Habeck: Kohlekraftwerke müssen wahrscheinlich länger laufen
  • Immer mehr Firmen kehren Russland den Rücken
  • Sieben russische Banken von Swift ausgeschlossen
  • TUI-Großaktionär Mordaschow verliert Zugriff auf Aktienpaket

Markt

  • Nach den deutlichen Kursverlusten am Vortag hat sich der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch an einer Stabilisierung versucht. Der DAX legte um 0,69 Prozent auf 14.000,11 Punkte zu und konnte auf Schlusskursbasis damit ganz knapp wieder über der Marke von 14.000 Punkten zurückkehren. In der Ukraine herrscht weiterhin Krieg, immer mehr Unternehmen ziehen sich aus ihren Russland-Engagements zurück, und die Rohstoffpreise explodieren. Insgesamt weiterhin also eine recht ungesunde Mischung für den Markt. An der Börse regiere „die Angst vor den Auswirkungen der Wirtschaftssanktionen und die Angst vor den Folgen der immer weiter steigenden Energiepreise", schrieb Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners.
  • Der russische Angriff auf die Ukraine hat den Goldpreis auf ein neues Allzeithoch in Euro ansteigen lassen. „Fallende Aktienmärkte gehen oft mit höheren Goldpreisen einher und das Edelmetall hat in der heutigen Krise erneut als Portfolio-Absicherung fungiert und dazu beigetragen, Verluste bei Aktien und anderen risikobehafteten Vermögenswerten angesichts des Angriffs Russlands auf seinen demokratischen europäischen Nachbarn auszugleichen“, kommentierte Adrian Ash, Director of Research bei der Edelmetallbörse BullionVault.

Chartanalysen & Artikel des Tages

Unternehmen & Branchen

  • Eine Pleite der Europa-Tochter der russischen VTB Bank könnte nach Einschätzung von LBBW-Analyst Ingo Frommen die Einlagensicherung der privaten Banken belasten. "Insbesondere werden dann Deutsche Bank und Commerzbank von geschätzten dreistelligen Millionenbeträgen im Zeitablauf betroffen sein", schrieb der Analyst.
  • Die Hubschraubersparte des europäischen Flugzeugbauers Airbus hat einen Auftrag für eine Aufrüstung der Kampfhubschrauber Tiger MkIII von Frankreich und Spanien erhalten. Für Frankreich sollen 42 Hubschrauber und für Spanien 18 aufgerüstet werden. Frankreich besitzt eine Option für weitere 25 Hubschrauber und Deutschland kann dem Programm nachträglich noch beitreten. Finanzielle Details wurden nicht mitgeteilt.
  • Der US-Autobauer Ford strukturiert sich neu und will seinen Elektro-Bereich damit vorantreiben. Das Unternehmen kündigte am Mittwoch an, das Geschäft mit batteriebetriebenenFahrzeugen in Zukunft in einer eigenständigen Sparte zu betreiben. Dieser Geschäftsbereich soll unter dem Namen Ford Model e laufen. Das traditionelle Hauptgeschäft mit Verbrennerautos nennt sich künftig Ford Blue. Ford will in diesem Jahr rund fünf Mrd. Dollar in die Entwicklung von E-Autos stecken und bis 2026 weltweit mehr als zwei Mio. E-Fahrzeuge pro Jahr verkaufen. In dem Jahr strebt Ford auch eine bereinigte Umsatzrendite von 10 Prozent im Gesamtkonzern an.
  • Der Pfizer/Biontech Covid-Impfstoff zeigte eine Wirksamkeit von nur 12 Prozent gegen die Corona-Omikron-Variante bei Kindern zwischen 5 und 11 Jahren, so das Ergebnis einer Studie der US-Gesundheitsbehörde des Bundesstaates New York.
  • Der US-Flugzeugbauer Boeing stellt die Lieferung von Teilen, die Wartung sowie den technischen Support für russische Fluggesellschaften und wichtige Geschäftsaktivitäten in Russland ein. Damit werde auch der technische Service für russische Fluggesellschaften beendet, teilte das US-Unternehmen mit.
  • Wegen der russischen Invasion in der Ukraine will auch der US-Riese Exxon Mobil sein Öl- und Gasfördergeschäft in Russland aufgeben. Man verurteile Russlands militärische Aktionen, erklärte der Ölmulti. Der Ausstieg aus dem gemeinsam mit dem russischen Rosneft-Konzern sowie mit indischen und japanischen Partnerfirmen betriebenen Öl- und Gasförderprojekt Sakhalin-1 in Russland werde und in enger Abstimmung mit den anderen Unternehmen durchgeführt. Exxon Mobil will bis 2023 zudem jährliche Kostenreduzierungen von 9 Mrd. Dollar erreichen und damit 3 Mrd. mehr als zuvor.
  • Im Fall um mögliche Schmiergeldzahlungen im Irak hält das US-Justizministerium die nachträgliche Offenlegung des schwedischen Netzwerkausrüsters Ericsson für nicht ausreichend. Zudem habe die Behörde einen Verstoß gegen die geschlossene Vereinbarung über den Aufschub der Strafverfolgung (Deferred Prosecution Agreement) festgestellt. Ericsson-Chef Borje Ekholm sagte Reuters, man versuche nun zu verstehen, was das bedeute. Man kooperiere mit der Behörde. Es sei zu früh, um mögliche Folgen wie Strafzahlungen auszumachen.
  • Beim US-Softwarehersteller Salesforce überwiegt ein überraschend positiver Umsatzausblick auf das laufende Quartal den enttäuschenden Ergebnisausblick. Im vierten Quartal zu Ende Januar stiegen die Erlöse währungsbereinigt um 26 Prozent auf 7,33 Mrd. Dollar, wie der Konzern mitteilte. Das lag über den Erwartungen von Analysten.
  • Der russische Unternehmer Alexei Alexandrowitsch Mordaschow scheidet wegen den verhängten Sanktionen gegen Russland aus dem Aufsichtsrat von TUI aus und hat keinen Zugriff mehr auf seine TUI-Anteile. So solle verhindert werden, dass Mordaschow Erlöse oder Gewinne aus seinem TUI-Investment erzielen könne, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Stand Oktober 2018 hielt Mordaschow 24,9 Prozent der Aktien. Der russische Milliardär steht auf der EU-Sanktionsliste.
  • Der Technologiekonzern Siemens stellt sein Neugeschäft mit Russland ein. Dies gelte auch für internationale Lieferungen, erklärte Siemens am Mittwoch. Die lokalen Service- und Wartungsaktivitäten würden fortgesetzt. „Wir halten uns bei unseren Geschäftsaktivitäten in und mit Russland selbstverständlich an geltendes Recht sowie an die geltenden Exportkontrollrichtlinien und an das geltende Sanktionsrecht", hieß es in dem Statement. Die „vollen Auswirkungen aller Sanktionen" würden weiterhin geprüft.
  • Die Deutsche Bank muss nicht für Steuerschulden aus „Cum-Ex"-Aktiengeschäften der Privatbank M.M.Warburg geradestehen. Das entschied das Frankfurter Oberlandesgericht (OLG) im Berufungsverfahren, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte (Az.: 17 U 108/20). Die Hamburger Privatbank hatte von dem Frankfurter Institut als Depotbank Schadenersatz für Steuerschulden in Millionenhöhe gefordert. Bei den in Rede stehenden „Kreislaufgeschäften mit kurzer Haltedauer" werde seitens des Käufers kein wirtschaftliches Eigentum an den Aktien erworben, begründete das OLG. Dies sei aber Voraussetzung für die Steuerabführungspflicht. Es sei zudem nicht möglich, Gewinne aus Depot- und Aktienverleihgebühren im Rahmen eines Gesamtschuldnerausgleichs von der Depotbank abzuschöpfen.
  • Den erhofften Impf-Boom in Deutschland durch das neue Vakzin des US-Herstellers Novavax will der Deutsche Hausärzteverband nicht erkennen. „In den Praxen gibt es bislang nur vereinzelte Nachfragen von Patientinnen und Patienten zu dem Novavax-Impfstoff“, sagte der Vorsitzende Ulrich Weigeldt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
  • Wegen Lieferengpässen will der Sportwagenbauer Porsche im Werk Leipzig die Produktion von Autos von Mittwochnachmittag an zunächst bis zum Ende der kommenden Woche aussetzen. In Stuttgart-Zuffenhausen wird laut Mitteilung die Produktion in dieser Woche noch aufrechterhalten. „Die weiteren Schritte erfolgen in einem geordneten Prozess. In den kommenden Tagen und Wochen werden wir auf Sicht fahren und die Lage kontinuierlich neu bewerten." Die Volkswagen-Tochter bezieht nach Angaben aus Branchenkreisen bisher Kabelbäume aus der Westukraine.
  • Der europäische Luftfahrtkonzern Airbus hat als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine und die westlichen Sanktionen Lieferungen an russische Fluggesellschaften eingestellt. Es werden keine Ersatzteile mehr geliefert, hieß es. Das Joint Venture ECAR von Airbus, dem russischen Finanzinvestor Systema und der Industrieholding Kaslol stelle ebenfalls die Arbeit ein.
  • Neben dem Energiekonzern Uniper bietet sich ein weiteres Unternehmen für den Aufbau eines Terminals für Flüssigerdgas (LNG) in Wilhelmshaven an. Man werde das Projekt eines "Green Energy Hubs" in der Hafenstadt vorantreiben, kündigte die belgische Firma Tree Energy Solutions (TES) am Mittwoch an. Demnach wird ein Betrieb in großem Maßstab ab 2025 angepeilt.
  • Die Europäische Union hat Details zu ihren Finanzsanktionen gegen Russland veröffentlicht. Sieben russische Banken sollen demnach innerhalb von zehn Tagen vom internationalen Zahlungssystem Swift ausgeschlossen werden, wie aus dem Amtsblatt der EU hervorgeht. Zu den Instituten gehören die VTB Bank, die zweitgrößte des Landes, sowie VEB, Otrkitie und Rossiya. Nicht auf der Liste finden sich die größte russische Banke, die Sberbank, sowie die Gazprombank. Über sie werden die meisten der Öl- und Gaslieferungen Russlands abgewickelt, auf die Europa trotz des Ukraine-Kriegs weiterhin nicht verzichten will.
  • Nach einer Schätzung des deutschen Reederverbandes befinden sich derzeit noch etwa 100 Schiffe der Welthandelsflotte im Schwarzen und im angrenzenden Asowschen Meer - also im Kriegsgebiet. Der Verband Deutscher Reeder (VDR) geht davon aus, dass darunter auch mehrere deutsche Schiffe sind, wie VDR-Präsidentin Gaby Bornheim am Mittwoch sagte.
  • Angesichts des russischen Angriffkrieges gegen die Ukraine hat Apple die Verkäufe seiner Produkte in Russland ausgesetzt. Die Exporte in alle Handelskanäle des Konzerns in dem Land seien bereits vergangene Woche gestoppt worden, teilte das US-Unternehmen am Dienstag mit. Auch seien der Bezahl-Service Apple Pay und andere Dienste eingeschränkt worden. Apps der russischen Staatsmedien RT und Sputnik sind in den App Stores außerhalb Russlands zudem nicht mehr verfügbar. Auch der US-Autobauer Ford zieht sich aus Russland zurück. Die aktuelle Situation habe Ford zu einer Neubewertung seiner Geschäfte gezwungen, hieß es zur Begründung. Der Konzern werde sich bis auf Weiteres aus Russland zurückziehen. Der Schritt erfolge mit sofortiger Wirkung. Westliche Ölkonzerne drosseln wegen des Ukrainekriegs ihre Geschäftsbeziehungen mit Russland. Der US-Ölkonzern ExxonMobil kündigte am Dienstag an, dass er schrittweise dem Betrieb eines großen Ölfelds in Russland den Rücken kehren will. Der italienische Ölkonzern Eni hat am Dienstag seinerseits erklärt, dass er sich aus der Blue-Stream-Gaspipeline zwischen Russland und der Türkei zurückziehen wird.
  • Die Sberbank Europe AG mit Sitz in Wien ist eine 100-prozentige Tochter der mehrheitlich in Staatsbesitz befindlichen Sberbank in Moskau. In Deutschland trat die Sberbank Europe als rechtlich unselbstständige Zweigniederlassung unter der Handelsmarke Sberbank Direct auf. Nach der Pleite der von Sanktionen betroffenen Europa-Tochter der Sberbank werden etwa 35.000 Kunden entschädigt - vor allem in Deutschland. Von deren Einlagen in Höhe von einer Mrd. Euro seien 913 Mio. Euro durch die Einlagensicherung Austria (ESA) gesichert, teilte der Bundesverband deutscher Banken (BdB) am Mittwoch mit.
  • Der Online-Arzneimittelhändler Shop Apotheke ist 2021 operativ in die Verlustzone gerutscht. Der bereinigte Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) lag bei 5,3 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 21,6 Mio. Euro erzielt worden war. Die bereinigte Ebitda-Marge belief sich auf minus 0,5 Prozent nach plus 2,2 Prozent im Vorjahr. Unter dem Strich erhöhte sich der Fehlbetrag von 16,8 Mio. auf 74,2 Mio. Euro. Die Erlöse stiegen wie bereit bekannt um 9,5 Prozent auf 1,06 Mrd. Euro.
  • Der Autovermieter Sixt hat das Jahr 2021 mit dem höchsten Vorsteuergewinn seiner Unternehmensgeschichte abgeschlossen. Treiber waren die starke Nachfrage, aber auch höhere Preise. Das operative Ergebnis vor Steuern stieg im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 um gut 43 Prozent auf 442,2 Mio. Euro. 2020 war das Unternehmen noch in die roten Zahlen gerutscht. Der Konzernumsatz erholte sich gegenüber dem Vorjahr um fast die Hälfte auf knapp 2,3 Mrd. Euro. Unter dem Strich verdiente Sixt im vergangenen Jahr gut 313 Mio. Euro. Für das laufende Jahr will der Vorstand den Umsatz „deutlich steigern“ sowie ein Vorsteuerergebnis von 380 bis 480 Mio. Euro erzielen.
  • Der Lottovermittler Zeal Network will eine Sonderdividende ausschütten. Die Basisdividende solle bei einem Euro je Papier liegen, zudem will der Vorstand eine Sonderausschüttung von 1,10 Euro je Aktie vorschlagen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Insgesamt 2,10 Euro je Aktie würden eine Auszahlung von insgesamt rund 47 Mio. Euro bedeuten. Nach vorläufigen Zahlen stieg das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im vergangenen Jahr von 12,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 27,5 Mio. Euro.

Konjunktur & Politik

  • Ziel des russischen Angriffs auf die Ukraine ist nach Angaben des russischen Außenministers Sergei Lawrow eine "Entwaffnung" des Nachbarlandes. Ihre Regierung müssten sich die Ukrainer selbst aussuchen, sagte Lawrow. Beobachter gehen davon aus, dass Russland in der Ukraine nach der Eroberung des Landes eine kremltreue Regierung installieren will, formell aber zunächst an der Unabhängigkeit der Ukraine festhalten dürfte.
  • US-Notenbankchef Jerome Powell rechnet mit einer ersten Erhöhung des Leitzinses seit Beginn der Corona-Pandemie noch im März. Angesichts der hohen Inflation und des überaus robusten Arbeitsmarktes erwarte er, dass es bei der nächsten Sitzung des Zentralbankrats „angemessen" sein werde, den Leitzins zu erhöhen, sagte Powell bei einer Anhörung im US-Repräsentantenhaus. Der Abbau der stark angestiegenen Bilanz der Fed solle erst später im Jahr beginnen. Wie Fed-Chef Powell in der Frage-und-Antwort-Runde sagte, könnte die Notenbank die Zinsen bei einem zukünftigen Meeting notfalls auch um 50 Basispunkte anheben, sollte die Inflation stärket als antizipiert steigen.
  • Die US-Rohöllagerbestände sind in der vergangenen Woche unerwartet um 2,6 Millionen Barrel auf 413,4 Millionen Barrel gesunken. Erwartet wurde hingegen ein Anstieg um 2,2 Millionen Barrel. Die inoffiziellen Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hatten einen Rückgang um 6,1 Millionen Barrel gezeigt. Die Ölproduktion in den USA lag in der vergangenen Woche bei 11,6 Millionen Barrel pro Tag und damit auf dem Niveau der Vorwoche.
  • Die Bundesregierung hat 435.000 Tonnen Erdöl aus ihrer strategischen Reserve freigegeben, um so zu einer Entspannung auf dem Ölmarkt beizutragen. Die Menge entspricht rund drei Prozent der deutschen Erdölreserve. Am Vortag hatte die Internationale Energie Agentur (IEA) beschlossen, dass wegen des Ukraine-Kriegs weltweit Ölreserven im Umfang von 60 Millionen Barrel freigegeben werden sollten.
  • Die kanadische Notenbank Bank of Canada hat den Leitzins am Mittwoch wie erwartet um 25 Basispunkte auf 0,50 Prozent angehoben. Die Inflation habe sich ausgeweitet und alle Komponenten der Kerninflation seien angestiegen, so die Notenbank. Man werde prüfen, wann man mit der Reduzierung der Bilanzsumme (Quantitative Tightening) beginnen werde.
  • Die US-Privatwirtschaft hat im Februar gegenüber dem Vormonat 475.000 neue Stellen geschaffen, wie der Arbeitsmarktdienstleister ADP am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten mit einem Beschäftigungsaufbau um 378.000 gerechnet.
  • Die USA zeigen sich offen für Sanktionen gegen die russische Öl- und Gasindustrie. Die US-Führung prüfe mögliche Auswirkungen auf die Weltmärkte und die Energiepreise in den USA, sagte Präsidialamtsprecherin Jen Psaki in einem Interview zu MSNBC. „Wir denken darüber nach“.
  • Die Lage in der Ukraine könnte der Fed-Präsidentin von Cleveland, Loretta Mester, zufolge die Inflation weiter anheizen und das Wirtschaftswachstum schmälern. Dies erschwere die Arbeit der Notenbank, sagte Mester bei einer Konferenz.
  • Russland droht von Anlegern, die sich nach ökologisch, sozialen und Governance-Faktoren (ESG) orientieren, als „uninvestierbar" eingestuft zu werden, so Analysten von JPMorgan. „Es gibt die Ansicht im Markt, dass die ESG-Branche zu diesem Konflikt Stellung beziehen sollte", zitiert Reuters die Analysten.
  • US-Notenbankchef Jerome Powell rechnet mit einer ersten Erhöhung des Leitzinses seit Beginn der Corona-Pandemie noch im März. Angesichts der hohen Inflation und des überaus robusten Arbeitsmarktes erwarte er, dass es bei der nächsten Sitzung des Zentralbankrats „angemessen" sein werde, den Leitzins zu erhöhen, so Powell laut einem vorab verbreiteten Redetext bei einer Anhörung im US-Repräsentantenhaus. Der Abbau der stark angestiegenen Bilanz der Fed solle erst später im Jahr beginnen.
  • Nach Einschätzung der Bundesbank müssen sich die Menschen in Deutschland in diesem Jahr auf einen deutlichen Anstieg der Verbraucherpreise einstellen. „Mittlerweile rechnen die Fachleute der Bundesbank damit, dass die Inflationsrate im Jahresdurchschnitt 5 Prozent erreichen könnte", sagte der Präsident der Deutschen Bundesbank, Joachim Nagel, am Mittwoch. Ein weiterer Energiepreisschub werde sich auch auf die Verbraucherpreise auswirken.
  • Die Bundesregierung will für 1,5 Mrd. Euro Flüssiggas einkaufen, um unabhängiger von Lieferungen aus Russland zu werden. Das Geld stehe bereit, sagte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums in Berlin. Die Mittel seien dem Gashändler Trading Hub Europe zugesagt worden. Dieser solle nun entscheiden, wo das Flüssiggas konkret eingekauft werde.
  • Kanzler Olaf Scholz schließt einen militärischen Eingriff in Ukraine-Krieg aus. „Wir werden nicht militärisch eingreifen. Das gilt für die NATO, das wird sie nicht tun, und auch für alle anderen. Das wäre in dieser Situation falsch", sagte Scholz bei seinem Besuch in Israel. „Was wir tun, ist zu unterstützen."
  • IWF und Weltbank haben der Ukraine Milliarden-Hilfen in Aussicht gestellt. Der Internationale Währungsfonds teilte mit, über Notfallfinanzierungen könne bereits nächste Woche entschieden werden. Die Weltbank will noch diese Woche eine erste Auszahlung in Höhe von 350 Mio. Dollar leisten. Insgesamt seien Hilfen von 3,5 Mrd. Dollar geplant.
  • Die russischen Truppen stoßen in der Ukraine offenbar vielerorts auf Widerstand der Zivilbevölkerung. In der südukrainischen Stadt Melitopol hat sich ein Protestzug gegen die Angreifer gebildet, wie auf Videos in sozialen Netzwerken zu sehen ist. Aus anderen Städten der Region gab es ähnliche Berichte. Die Zivilisten forderten in Sprechchören: „Haut ab!"
  • Russland schreibt der Ukraine die Zusammensetzung einer künftigen Regierung vor. „Das ukrainische Volk wählt seine Führung", sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow in einem Interview mit Al-Dschasira, aus dem die Agentur Tass zitierte. „Aber sie muss alle Nationalitäten der Ukraine vertreten". Lawrow sagte heute zudem laut Ria: „Ein dritter Weltkrieg wäre ein Atomkrieg. Sollte es dazu kommen, kämen auch Atomwaffen zum Einsatz und es wäre zerstörerisch", wurde Lawrow zitiert. Russland wäre einer realen Gefahr ausgesetzt, sollte die Ukraine zu Atomwaffen gelangen.
  • Kreml-Gegner Alexej Nawalny hat seine russischen Landsleute zu einem Aufstand gegen Präsident Wladimir Putin und dessen Entourage aufgerufen. „Ich rufe alle dazu auf, auf die Straßen zu gehen und für den Frieden zu kämpfen“, schrieb er auf Twitter. Putin sei nicht Russland!
  • In der SPD regt sich gegen die von Kanzler Olaf Scholz angekündigte Aufrüstung der Bundeswehr Widerstand. Die linke SPD-Gruppe "Forum Demokratische Linke" (DL21) veröffentliche eine entsprechende Erklärung. Darin heißt es: „Wir lehnen das von Bundeskanzler Scholz vorgeschlagene Sondervermögen für Aufrüstung in Höhe von 100 Milliarden Euro und dauerhafte Rüstungsausgaben von über zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts ab.“
  • Die Energiepreise haben die Inflation im Euroraum auf ein neues Rekordhoch getrieben. Im Februar kletterten die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 5,8 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch nach einer ersten Schätzung mitteilte. Dies ist der höchste Wert seit Einführung des Euro im Jahr 1999. Energie verteuerte sich zum Vorjahresmonat um 31,7 Prozent, Lebensmittel lediglich um 4,1 Prozent. Ohne Energie, Lebens- und Genussmittel stieg die Kernrate der Verbraucherpreise im Februar auf 2,7 Prozent, nach 2,3 Prozent im Vormonat. Das mittelfristige Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von zwei Prozent wird mit dem jüngsten Preisschub noch stärker als bisher überschritten. „Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass die EZB seit ihrer Gründung ihren heikelsten Moment vor sich hat“, kommentierte Thomas Gitzel von der VP Bank. „In der Vergangenheit war Inflation nie ein besonderes Thema. Die Währungshüter konnten deshalb bei Krisen aus dem Vollen schöpfen“. Der neuerliche Schub bei den Erdöl- und Erdgaspreisen ist in den Verbraucherpreisen für den Monat Februar noch nicht enthalten, sagte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank dem Handelsblatt. „Er wird dazu führen, dass die Inflationsrate in den kommenden beiden Monaten nochmals um etwa einen Prozentpunkt steigt.“
  • Zum zweiten Mal in Folge hat die Deutsche Bundesbank keinen Gewinn für den Bundesfinanzminister erwirtschaftet, wie die Notenbank am Mittwoch mitteilte. Wie schon 2020 erzielte die Bundesbank auch 2021 ein ausgeglichenes Jahresergebnis und führt daher keinen Gewinn an den Bundeshaushalt ab. Bundesbankpräsident Joachim Nagel begründete dies mit der weiteren Aufstockung der Risikovorsorge. „In den Jahren 2020 und 2021 haben sich die Risiken in unserer Bilanz im Vergleich zu der Zeit vor der Pandemie insgesamt stark erhöht", sagte Nagel. Die Europäische Zentralbank hatte in der Krise den Kauf von Staats- und Unternehmensanleihen deutlich ausgeweitet. Damit nahmen nach Einschätzung der Bundesbank die Ausfallrisiken zu, daher stockte sie ihre sogenannte Wagnisrückstellung um 1,3 Mrd. auf 20,2 Mrd. Euro auf.
  • Die Union hat die Bundesregierung wegen der hohen Inflation zu Entlastungen aufgefordert. Julia Klöckner, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sagte der dpa: „Die Inflation ist zu hoch. Die Bundesregierung muss entschiedener handeln und darf sich nicht darauf verlassen, dass sich das Problem von alleine löst. Haupttreiber sind die Energiepreise."
  • Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Februar gesunken. Wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte, wurden insgesamt 2,43 Mio. Personen ohne Arbeit registriert, das sind 34.000 weniger als im Januar und 476.000 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote wurde mit 5,3 Prozent angegeben, saisonbereinigt mit 5,1 Prozent. Im Januar war die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat noch gestiegen. BA-Chef Scheele sagte, der Arbeitsmarkt in Deutschland habe seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. In den aktuellen Indikatoren sei der Krieg in der Ukraine aber noch nicht abgebildet.
  • Der neue Berater des Bundesfinanzministers Christian Lindner, der Ökonom Lars Feld, hält die Schuldenbremse auch angesichts der angekündigten Milliardenausgaben für Verteidigung für notwendig. „Sie ist wichtiger denn je, damit die Rückkehr zu soliden Staatsfinanzen gelingt", sagte der Feld der "Badischen Zeitung".
  • Die Hypothekenzinsen in den USA sinken, was bedeutet, dass die Immobilienpreise weiter steigen könnten. Der durchschnittliche Zinssatz für die 30-jährige Festhypothek war laut Mortgage News Daily seit Jahresbeginn bis vergangenen Freitag um fast einen Prozentpunkt auf 4,18 Prozent gestiegen. Am Montag sank der Satz dann auf 4,04 Prozent und am Dienstag auf 3,9 Prozent. Das ist der stärkste Rückgang innerhalb von zwei Tagen seit dem Corona-Ausbruch im März 2020.
  • Analysten zufolge könnte die Popularität von Wladimir Putin in Russland angesichts der Ukraine-Invasion Schaden nehmen. Die negativen wirtschaftlichen Folgen seien im Gegensatz zu 2014 schwerwiegender, hieß es. Max Hess von AKE International sagte zu CNBC, er glaube nicht, dass der Krieg Putins Popularität steigern werde. „Selbst wenn jetzt alles zu Ende geht ... scheint es bereits jetzt - basierend auf den Zahlen aus der Ukraine - dass wahrscheinlich mehr Russen gestorben sind als im Tschetschenien-Konflikt in den 90er Jahren.“
  • Frankreich will sämtliche Besitztümer regierungsnaher Russen in Frankreich konfiszieren. Wirtschaftsminister Bruno Le Maire kündigte an, dass Listen von Villen, Jachten und Luxusautos erstellt werden, die Russen gehören, die von den EU-Sanktionen bereits betroffen sind oder es demnächst sein könnten.
  • Der britische Verteidigungsminister Ben Wallace befürchtet, dass die Brutalität des russischen Präsidenten Wladimir Putin immer größer wird. Wallace sagte laut Reuters dem Hörfunksender LBC: „Jeder, der logisch denkt, würde nicht tun, was er tut. Also werden wir sehen, wie seine Brutalität zunimmt. Er setzt sich nicht durch, er bombardiert Städte rücksichtslos nachts (...) und er wird letztlich versuchen, sie zu zerstören und in die Städte einzurücken.“
  • Knapp zwei Drittel der Menschen in Deutschland (63 Prozent) befürworten einer YouGov-Umfrage zufolge die Pläne der Bundesregierung, die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr angesichts des Krieges in der Ukraine zu stärken. 25 Prozent lehnen dies ab, 12 Prozent machten keine Angaben.
  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland nach dem Angriff auf die Gedenkstätte Babyn Jar in Kiew eine Auslöschung seiner Geschichte vorgeworfen. „Dieser Angriff zeigt, dass für viele Menschen in Russland unser Kiew absolut fremd ist", sagt Selenskyj laut Reuters in einer Video-Botschaft. „Sie wissen gar nichts über Kiew, über unsere Geschichte. Aber sie alle haben den Befehl, unsere Geschichte, unser Land, uns alle auszulöschen.“ In Babyn Jar verübten im Zweiten Weltkrieg deutsche Besatzungstruppen und ihre ukrainischen Helfer ein Massaker an der jüdischen Bevölkerung.
  • Im Januar waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 45,0 Mio. Personen mit Wohnort in Deutschland (Inländerkonzept) erwerbstätig. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der Erwerbstätigen damit saisonbereinigt um 81.000 Personen (+0,2 %), nachdem sie bereits in den Monaten März bis Dezember 2021 durchschnittlich um jeweils 57.000 Personen oder 0,1 Prozent zugenommen hatte. Die Zahl der Erwerbstätigen liegt damit zwar weiterhin unter dem Vorkrisenniveau. Im Januar 2022 waren saisonbereinigt aber nur noch 0,2 Prozent oder 96.000 Personen weniger erwerbstätig als im Februar 2020, dem Monat vor Beginn der Corona- Krise in Deutschland.
  • US-Präsident Joe Biden hat Kremlchef Wladimir Putin wegen des Angriffs auf die Ukraine mit schweren Konsequenzen gedroht. „Putin hat Gewalt und Chaos entfesselt. Aber während er auf dem Schlachtfeld vielleicht Gewinne erzielt, wird er langfristig einen hohen Preis zahlen", sagte Biden bei seiner ersten Ansprache zur Lage der Nation vor dem US-Kongress. Biden kündigte an, dass nach der EU und Kanada auch die USA ihren Luftraum für russische Flugzeuge sperren würden. Dieser Schritt werde Russland weiter isolieren und die wirtschaftlichen Kosten für Moskau infolge des Angriffs auf die Ukraine nochmals erhöhen. Der russische Präsident habe gedacht, er könne den Westen spalten und die NATO würde nicht reagieren. „Putin hat sich geirrt", sagte Biden. Man werde weiter zusammenstehen.
  • Aus mehreren ukrainischen Städten wurden in der Nacht zum Mittwoch Angriffe russischer Truppen und Kämpfe gemeldet. Im ostukrainischen Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, griffen russische Soldaten nach ukrainischen Medienberichten ein Krankenhaus des Militärs an. Es sei zum Kampf mit ukrainischen Einheiten gekommen, meldete die Agentur Unian. Bei Charkiw sei es den Ukrainern gelungen, sechs neue russische Panzer vom Typ T-80BWM einzunehmen. In der südukrainischen Stadt Cherson feuerte ein russischer Panzer nach Angaben der Agentur Ukrinform in ein Gebäude des ukrainischen Geheimdienstes SBU. Der Berater des Innenministeriums, Anton Heraschtschenko, sprach von zahlreichen toten Zivilisten, die Cherson unter anderem mit Molotow-Cocktails verteidigt hätten. Bei einem Luftangriff in der Großstadt Schytomyr westlich von Kiew wurden nach Angaben der Behörden zwei Menschen getötet und zehn verletzt. Der Angriff galt demnach der 95. Brigade der ukrainischen Armee.
  • Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grünen) will nicht ausschließen, dass Kohlekraftwerke in Deutschland länger laufen müssen, um das Land energiepolitisch unabhängiger von Russland zu machen. „Da muss der Pragmatismus jede politische Festlegung schlagen, die Versorgungssicherheit muss gewährleistet sein“, sagte Habeck am Mittwoch im Deutschlandfunk. Im Zweifel sei diese Sicherheit jetzt wichtiger als Klimaschutz.
  • Russland wollte offenbar weitere Kriegsschiffe durch die türkischen Meerengen ins Schwarze Meer bringen. Entsprechende Anträge wies die Regierung in Ankara aber zurück, wie der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu sagte. Moskau habe Anträge auf Durchfahrt für Schiffe gestellt und sie zurückgenommen, nachdem die türkische Seite sie freundlich dazu aufgefordert hätte, so Çavuşoğlu am Dienstagabend im Interview mit „Habertürk“. Die Anfragen seien am 27. und 28. Februar gestellt worden, sagte Çavuşoğlu. Russland habe die Anfrage für Schiffe gestellt, die teilweise nicht im Schwarzen Meer registriert seien.
  • US-Präsident Joe Biden sagt russischen Oligarchen aus dem Umfeld des Kremlchefs Wladimir Putin den Kampf an. Die USA arbeiteten mit europäischen Verbündeten zusammen, „um ihre Jachten, ihre Luxuswohnungen und ihre Privatjets zu finden und zu beschlagnahmen", sagte Biden. „Wir kommen, um ihre unrechtmäßigen Gewinne zu holen."
  • Spitzenpolitiker in Europa und der ganzen Welt suchen weiter nach Möglichkeiten, den Krieg führenden russischen Präsidenten Wladimir Putin aufzuhalten. Auf einer informellen Videokonferenz wollen die EU-Finanzminister heute Nachmittag über die Umsetzung der Sanktionen gegen Russland beraten. In demselben Format sprechen die EU-Landwirtschaftsminister über die Lage der Agrarmärkte nach der russischen Aggression.

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