Bewaffnete Kämpfe in Nigeria lassen Ölpreis steigen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Weitere Unruhen in der südlichen Ölregion Nigerias, bei denen nach Berichten der Nachrichtenagentur Dow Jones 7 Menschen getötet wurden, haben den Ölpreis Auftrieb verschafft. Der heute erstmalig als Front-Month gehandelte Juni-Kontrakt auf Crude-Öl steigt um 1,80 auf 65,91 US-Dollar. Berichte über Kämpfe zwischen bewaffneten Rebellen und Sicherheitskräften, begleitet von heftigen Explosionen und Granateinschlägen im Nachlauf der nigerianischen Präsidentschaftswahlen vom Wochenende ließen den Ölpreis bis auf ein Tageshoch von 65,35 US- Dollar steigen. Nach Ansicht von Jason Schenker, einem Ökonom bei Wachovia Corp, dürfte sich die Volatilität beim Ölpreis fortsetzen. Nicht nur die geopolitische Situation, sondern auch die Lagerbestände könnten für einen weiteren Anstieg im Ölpreis sorgen.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.