Bewährungsstrafen für Siemens-Manager
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München (BoerseGo.de) - Im Korruptionsprozess um Kraftwerksgeschäfte in Italien sind Bewährungsstrafen gegen zwei beteiligte frühere Siemens-Manager erlassen worden. Die beiden hatten eingeräumt, für einen Gasturbinenauftrag über sechs Millionen Euro Schmiergeld an zwei Manager des italienischen Energiekonzern Enel gezahlt zu haben. Die Empfänger und zwei weitere Siemens-Verantwortliche sind bereits zuvor in Mailand zu Bewährungsstrafen verurteilt worden.
Das Darmstädter Landgericht hat dem Siemens-Konzern am Montag außerdem eine Zahlung von 38 Millionen Euro wegen Gewinnabschöpfung aufgebrummt. Siemens will gegen das Urteil Revision einlegen. Die vom Gericht ausgesprochene Gewinnabschöpfung bei zwei Aufträgen des Enel-Konzerns über die Lieferung von Kraftwerksausrüstungen aus dem Jahr 2000 bzw. 2001 durch die Sparte Power Generation (PG) werde als unrechtmäßig angesehen, teilte Siemens am Montag mit. Die Voraussetzungen für die Anordnung dieses so genannten Verfalls seien aus rechtlichen und tatsächlichen Gründen nicht gegeben.
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