Kommentar
20:59 Uhr, 11.10.2005

Bessere Farben, höhere Auflösung und Surround-Sound: Haben Sie so etwas in Ihrem Depot?

Haben Sie schonmal von HDTV gehört? Nun, bestimmt! Denn in fast allen Medien wird schon seit Wochen begeistert über das „Fernsehen der Zukunft“ berichtet. Es bietet bessere Farben, eine höhere Auflösung und Surround-Sound standardmäßig und ist so dem hier in Europa vorherrschenden PAL-Standard um Längen voraus.

Es steht daher jetzt bereits fest: HDTV ist die Zukunft des Fernsehens. Doch es stellt die Hersteller der Technologie vor große Herausforderungen.

Besonders hoch sind die Herausforderungen, die an die Speicherung der Daten gestellt werden. Die höhere Auflösung von HDTV führt dazu, dass die Kapazität, die eine gewöhnliche DVD hergibt, nicht mehr ausreicht. Es sind daher Technologien gefragt, die noch höhere Datenmengen aufnehmen können, als bisherige.

Blue Ray vs. HD-DVD oder Ost gegen West

An den Märkten streiten sich zwei große Standards um die Marktführerschaft. An Blue-Ray arbeiten hauptsächlich Unternehmen aus dem asiatischen Raum wie Sony, Samsung, Sharp und LG Electronics. Aber auch eine Philips aus Europa ist mit von der Partie. Der große Konkurrent ist das eher US-amerikanisch geprägte HD-DVD-System, das Intel, IBM, Microsoft und Time Warner vorantreiben. Doch auch hier finden sich japanische Unternehmen wie Toshiba und NEC.

Ein Unternehmen, das an beiden Standards profitieren wird, ist die deutsche Singulus Technologies. Sie machte in der letzten Woche einen Kurssprung um 19 Prozent, nachdem bekannt wurde, dass sie als erster europäischer Anbieter Pilotanlagen ausliefere, mit denen sich DVDs auf Basis der Blu-ray-Technik produzieren lassen. Singulus fährt aber nicht nur auf dieser Schiene. Vielmehr setzt der Konzern auch auf HD-DVD.

Singulus, aber auch andere Unternehmen aus dem Datenlagerungs-Sektor haben großes Potential. Mit einem Zertifikat der Dresdner Bank und Betafaktor.de, einem Service der BörseGo GmbH, können Sie an dem Wachstum in dieser Branche direkt profitieren.

Das Zertifikat bündelt die 10 interessantesten Unternehmen aus dem Datenlagerungs-Sektor und ermöglicht die Investition in sie. Das Zertifikat kann täglich zu marktgerechten Kursen gehandelt werden und kann so auch kurzfristig ge- und verkauft werden, was jedoch weniger zu raten ist. Ratsamer ist die Anlage auf Sicht von mehreren Jahren. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf:

[Link "http://www.betafaktor.de/zert_storage.php" auf www.betafaktor.de/... nicht mehr verfügbar]

Jochen Stanzl – BörseGo GmbH

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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