Beschwerde gegen Nestle-Mineralwasser in Frankreich
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Von Pierre Bertrand
PARIS (Dow Jones) - Nestle hat Ärger wegen seines Wassergeschäfts in Frankreich. Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat eine Beschwerde in Paris gegen Nestle und die französische Sources Alma eingereicht. Die beiden Unternehmen werden beschuldigt, unerlaubte Behandlungsverfahren für Mineralwasser angewendet zu haben und damit sowohl EU-Recht als auch französisches Recht gebrochen zu haben.
Die Mineralwässer von Nestle seien bedenkenlos trinkbar, und die Zusammensetzung der Mineralien sei genau so wie angegeben, sagte ein Sprecher des Schweizer Nahrungsmittelkonzerns zu Dow Jones Newswires. Sources Alma reagierte nicht unmittelbar auf die Bitte um eine Stellungnahme.
Laut Foodwatch haben die Unternehmen verbotene Behandlungssysteme benutzt wie Kohlenstoff- oder Ultraviolettfilter. Betroffen seien die Marken Cristaline, Perrier, Vittel, Vichy, Hepar und Contrex.
Französische Medien hatten im Januar berichtet, dass Nestle Waters verbotene Filtersystem bei einigen seiner Mineralwässer genutzt und dies den französischen Behörden 2021 angezeigt habe.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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