Berenberg Bank hält griechische Börse für attraktiv
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Die Berenberg Bank, Hamburg, hält die griechische Börse für vergleichsweise attraktiv. Das Land habe exzellente Wirtschaftsdaten zu bieten, schreibt Tom Wede von der Berenberg Bank, die über die Fondsgesellschaft Universal Investment den in griechische Aktien investierenden Berenberg Hellas Olympia Fonds UI aufgelegt hat, bei FAZ.NET.de. Hinzu komme, dass Griechenland - neben Luxemburg- das einzige Land in der EU sei, das einen Haushaltsüberschuss und so die Staatsverschuldung in den kommenden Jahren weiter stark reduzieren könne. Das durchschnittliche Gewinnwachstum der Unternehmen werde in diesem Jahr mit rund 18 Prozent deutlich über den Wachstumsraten in den anderen europäischen Ländern liegen.
Auch für die Jahre 2002 bis 2004 dürfte sich daran nichts ändern, prognostiziert Wede. Zum einen sei das Restrukturierungspotenzial der griechischen Unternehmen noch höher als in den meisten anderen europäischen Ländern. Zum anderen dürften die Olympischen Spiele im Jahre 2004 wie ein Sonderkonjunkturprogramm wirken, begründet der Experte. Was die aktuelle Bewertung des Marktes angehe, erscheine die griechische Börse vergleichsweise attraktiv. Als interssantes Einzelinvestment in Griechenland erscheine unter anderem die Alpha Bank, die größte Privatbank Griechenlands. Zu nennen sei auch Cosmote, der größte reine Mobilfunkanbieter des Landes. Jedoch solle der Anleger ein Investment in Griechenland stets als Depotbeimischung ansehen.
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