Nachricht
12:55 Uhr, 08.09.2005

BenQ darf Siemens Handy-Sparte übernehmen

Erwähnte Instrumente

Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme der Handy-Sparte von Siemens durch den taiwanesischen Elektronik-Konzern BenQ geprüft und genehmigt. Dies teilte die Behörde heute mit. Sie kam zu dem Ergebnis, dass der wirksame Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum durch den Zusammenschluss nicht spürbar beeinträchtigt wird.

Die Übernahme habe im Hinblick auf Marken-Mobiltelefone keine negativen Auswirkungen auf den Wettbewerb im EWR. Wenngleich die Handy-Sparte von Siemens in manchen Mitgliedstaaten über einen relativ großen Marktanteil verfügt, werde es durch den Zusammenschluss nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Marktanteile kommen, da der Anteil von BenQ auf diesen Märkten nur sehr gering ist, teilte die EU-Kommission mit.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten