Analyse
17:31 Uhr, 12.09.2005

BEL20 - "Belgiens Gelddruckmaschine"

Bel 20 – Belgischer Leitindex

Kurs: 3259,44 Punkte

Aktueller Wochenchart (log) seit 09.08.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose: Der BEL20 weist ein Chartbild auf, das mittelfristig noch weitere Kurssteigerungen erwarten lässt, obwohl der Index bereits stark gelaufen ist.

Der BEL20 markierte im Januar 1999 sein AllTimeHigh bei 3713,21 Punkten. Danach etablierte er einen langfristigen Abwärtstrend. Nach einem „False Break“ über diesen Trend im April/Mai 2002 ging der Index in einer steile Abverkaufsphase über, die ihn bis März 2003 auf ein Tief bei 1425,06 Punkte führte. Dieses Tief war der Starpunkt einer langfristigen Rallye, die noch immer intakt ist. Nach einer ersten steilen Phase ging der Index ab April 2004 in einen Aufwärtstrendkanal über. Innerhalb dieses Kanals konsolidierte der Index ab März 2004 in einem Wimpel und durchbrach dabei auch den primären Abwärtstrend. Im August 2004 folgte der Ausbruch aus dem Wimpel nach oben. Seitdem wird die Rallye fortgesetzt. Nach einem Hoch im April 2005 bei 3201,28 Punkten konsolidierte der Index mehrere Wochen. Im Juli brach er aus der Konsolidierung nach oben aus und setzte in den letzten Wochen wieder auf das Aprilhoch zurück. Das theoretische Ziel aus dem Wimpel liegt bei knapp 4300,00 Punkten. Das AllTimeHigh bei 3713,21 Punkten stellt aber eine schwere Hürde auf dem Weg dorthin dar.

Prognose: Der BEL20 sollte in den nächsten Wochen weiter anziehen. Das nächste große Ziel ist das AllTimeHigh bei 3713,21 Punkten. Gelingt dem Index dann auch noch der Ausbruch über dieses Hoch, wäre der Weg bis knapp 4300,00 Punkte frei.

Chart erstellt mit TeleTrader Professional - Bitte hier klicken

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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