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16:59 Uhr, 30.11.2011

Beiersdorf will bis zu 1.000 Stellen weltweit streichen

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Hamburg (BoerseGo.de) – Der Nivea-Hersteller Beiersdorf hat im Rahmen seines Konzernumbaus deutliche Stellenstreichungen angekündigt. Von den weltweit 18.000 Arbeitsplätzen sollen insgesamt 1.000 wegfallen, so der Konzern mit Sitz in Hamburg-Eimsbüttel. In Deutschland stehen 230 Stellen zur Disposition.

Mit den Stellenstreichungen wird die letzte Phase der Consumer-Business-Strategie 2015 eingeleitet, mit der Unternehmensstrukturen und –Prozesse optimiert werden sollen. Dies soll zu einer höheren Ertragskraft und besseren Wettbewerbsfähigkeit führen, so der DAX-Konzern. Zudem will Beiersdorf seine regionale Ausrichtung stärken.

"Eine deutlich stärkere Regionalisierung wird uns jetzt in der finalen Phase in der Umsetzung unserer Strategie mehr Freiheit und Flexibilität geben, umvschnell auf regionale Verbraucher- und Marktbedürfnisse reagieren zu können", sagte Vorstandschef Thomas-B. Quaas.

Der Hersteller von Produkten wie Labello, Hansaplast oder Nivea beziffert die Einsparungen im Jahr 2012 mit bereits mit 25 Millionen Euro. Im Jahr 2013 dürften die Maßnahmen die Kosten um 75 Millionen Euro senken und ab 2014 dürften dann dauerhaft 90 Millionen Euro im Jahr eingespart werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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