Beiersdorf will bis zu 1.000 Stellen weltweit streichen
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Hamburg (BoerseGo.de) – Der Nivea-Hersteller Beiersdorf hat im Rahmen seines Konzernumbaus deutliche Stellenstreichungen angekündigt. Von den weltweit 18.000 Arbeitsplätzen sollen insgesamt 1.000 wegfallen, so der Konzern mit Sitz in Hamburg-Eimsbüttel. In Deutschland stehen 230 Stellen zur Disposition.
Mit den Stellenstreichungen wird die letzte Phase der Consumer-Business-Strategie 2015 eingeleitet, mit der Unternehmensstrukturen und –Prozesse optimiert werden sollen. Dies soll zu einer höheren Ertragskraft und besseren Wettbewerbsfähigkeit führen, so der DAX-Konzern. Zudem will Beiersdorf seine regionale Ausrichtung stärken.
"Eine deutlich stärkere Regionalisierung wird uns jetzt in der finalen Phase in der Umsetzung unserer Strategie mehr Freiheit und Flexibilität geben, umvschnell auf regionale Verbraucher- und Marktbedürfnisse reagieren zu können", sagte Vorstandschef Thomas-B. Quaas.
Der Hersteller von Produkten wie Labello, Hansaplast oder Nivea beziffert die Einsparungen im Jahr 2012 mit bereits mit 25 Millionen Euro. Im Jahr 2013 dürften die Maßnahmen die Kosten um 75 Millionen Euro senken und ab 2014 dürften dann dauerhaft 90 Millionen Euro im Jahr eingespart werden.
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