Analyse
12:58 Uhr, 18.04.2018

Befreiungsschlag macht diesen MDAX-Wert attraktiv!

Mit dem starken Rallyschub im gestrigen Handel gelang der Aktie die Rückkehr über wichtige Chartelemente und damit ein Kaufsignal. Das erste Mal seit Anfang Januar gibt die Charttechnik wieder grünes Licht.

Erwähnte Instrumente

  • Symrise AG
    ISIN: DE000SYM9999Kopiert
    Kursstand: 66,860 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Symrise AG - WKN: SYM999 - ISIN: DE000SYM9999 - Kurs: 66,860 € (XETRA)

Mit der Rückkehr über die gleitenden Durchschnittslinien EMA50 und EMA200 ist der Bärenmarkt seit Januar formal beendet. Zur Erinnerung: Sämtliche Erholungsansätze seit Mitte Januar endeten im Bereich des EMA50. Was bedeutet das für Trader und Investoren?

Eine Bodenbildung schreitet voran, die Chancen auf den Start einer neuen mittelfristigen Aufwärtsbewegung stehen gut. Bei 67,30 - 67,56 EUR findet die Symrise-Aktie jetzt einen weiteren Widerstand, dessen Überwinden Platz bis 69,32 - 69,68 EUR schafft. Erst oberhalb von 70,00 EUR entstehen größere Kaufsignale mit Zielen bei 73,70 und 80,00 EUR.

Tiefer als 64,40 EUR sollte der Wert nicht mehr per Tagesschluss fallen, um das frische Kaufsignal nicht zu gefährden. Ansonsten wäre er wieder anfällig für fallende Kurse bis 62,00 - 62,40 und darunter 56,80 - 57,00 EUR.

Welche Tradingchancen bieten sich?

Einstiege sind ab jetzt interessant für mittel- und langfristige Trades. Optimal wäre kurzfristig ein Rücksetzer als Pullback an die gleitenden Durchschnittslinien EMA50 und EMA200 bei 65,30 - 65,50 EUR, wo Longchancen ein noch besseres CRV erhalten. Absicherungen machen anschließend Sinn unterhalb von 64,20 - 64,40 EUR. Erste GEwinnmitnahmen bieten sich dann bei 69,32 - 69,68 und 73,70 EUR an, langfristige Anleger können darüber hinaus weitere Ziele anpeilen.

Symrise AG
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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