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14:20 Uhr, 31.05.2006

Beate Uhse - Gewinn sinkt durch Sondereffekt

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Der Erotikkonzern Beate Uhse AG ist mit einem leichten Umsatzwachstum in das neue Jahr gestartet. Das Ergebnis des Vorjahres konnte aber nicht ganz erreicht werden.

Wie das Unternehmen am Mittwoch in Flensburg mitteilte, stieg der Umsatz im ersten Quartal 2006 um 2,5 Prozent auf 80,9 Millionen Euro (Vj. 79,0 Millionen Euro). Der Vorsteuergewinn verminderte sich dagegen auf 6,4 Millionen Euro (Vj. 7,0 Millionen Euro). Im Vorjahresergebnis war allerdings ein Sondererlös aus einem Filmlizenzverkauf der erotic media ag in Höhe von 1,5 Millionen Euro enthalten.

Der CFO und Vorstandssprecher Otto Christian Lindemann zeigte sich mit der Entwicklung im ersten Quartal zufrieden: "Beate Uhse zeigt eine deutlich bessere Performance als die allgemeine Konjunktur. Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Ziele für 2006 erreichen werden."

Der Erotikkonzern will auch weiterhin expandieren. Noch im Juli sollen die ersten Beate Uhse-Kataloge nach Tschechien und in die Slowakei verschickt werden, teilte das Unternehmen mit.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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