Analyse
09:22 Uhr, 25.06.2007

BEATE UHSE - Der Absturz geht weiter

Erwähnte Instrumente

  • Erotik-Abwicklungsges.AG
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Beate Uhse WKN: 755140 ISIN: DE0007551400

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 3,75 Euro

Kursverlauf vom 09.01.2004 bis 25.06.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Die BEATE UHSE Aktie markierte im November 1999 ihr Allzeithoch bei 21,95 Euro. Von dort aus fiel die Aktie bis September 2001 auf 8,10 Euro zurück. Eine anschließende, längere Erholung lief innerhalb einer bärischen Flagge ab. Im Februar 2005 brach die Aktie nach unten aus und setzte danach die Abwärtsbewegung weiter fort. Im Oktober 2005 kam es zu einem Zwischentief bei 5,71 Euro, das die Aktie aber bereits im Juli 2006 durchbrach. Danach fiel Aktie schnell auf 3,95 Euro ab. Die anschließende Erholung ging am Zwischentief bei 5,71 Euro zu Ende. Seit Ende Februar gibt die Aktie wieder stark ab. In der letzten Woche durchbrach sie das Tief bei 3,95 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Solange die BEATE UHSE Aktie unter 3,95 Euro per Wochenschlusskurs notiert, ist die Abwärtsbewegung voll intakt. Erst unter 3,00 Euro liegt mit einer fallenden Trendlinie eine interessante Unterstützung. Sollte die Aktie aber doch über 3,95 Euro per Wochenschlusskurs ansteigen, wären Gewinne bis ca. 5,71 Euro möglich.

Meldung: Beate Uhse: COO erklärt Rücktritt

Hamburg (BoerseGo.de) - Gerard Cok, Vorstand und COO der Beate Uhse AG, hat seinen Rücktritt erklärt. Er habe den Aufsichtsrat auf seiner Sitzung vom 24. Juni 2007 darüber informiert, dass er aus dem Vorstand ausscheiden möchte, teilte der Erotikkonzern am Montag mit. Entgegen seiner ursprünglichen Absicht, beschränkt auf fünf Jahre im Vorstand mitzuarbeiten, wolle er sich nunmehr nach acht Vorstandsjahren ins Privatleben zurückziehen.

Der Aufsichtsrat habe seinem Wunsch entsprochen. Bis ein geeigneter Nachfolger gefunden wurde, werde Gerard Cok im Vorstand bleiben.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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