Bear Stearns zum US-Telekom-Sektor
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Bear Stearns ist der Meinung, dass die Aktien des größten Telekomkonzerns der USA, AT&T, unterbewertet sind. Daher stuft die Investmentbank die Aktien von Neutral auf Attraktiv auf. Der Bewertungsunterschied im Vergleich zu den anderen Unternehmen im Sektor würde dann signifikant hervorstechen, wenn die Fusion zwischen Comcast und AT&T Broadband abgeschlossen sein und AT&T im Laufe des Jahres den "consumer services tracker" präsentieren wird. Die schwachen Fundamentaldaten im Geschäftsbereich Ferngespräche seien bereits im Aktienkurs eskomptiert. Ferner habe AT&T den besten Markennamen im Telekommunikationssektor in den USA, so Bear Stearns weiter. Man fügt hinzu, dass die Sparmaßnahmen und der Abbau der Kredite bisher erfolgreich verliefen. Die Investmentbank hat ein 12-Monatskursziel von 20 Dollar auf die Aktien von AT&T, die zur Zeit 0.86 Prozent im Plus bei 15.28 Dollar notieren. Man antizipiert damit ein Kurspotential von rund 30 Prozent.
Weniger positiv ist Bear Stearns auf die Aktien von Sprint zu sprechen. Das Unternehmen würde Marktanteile verlieren und kämpfe mit dem schwierigen Umfeld im Sektor. Durch Unternehmens-spezifische Risiken werde das bestehende Aufwärtspotential der Sprint-Aktien eingeschränkt sein. Daher könne Sprint nicht in dem Maße von einer Erholung der Investitionsvolumina im IT-Sektor partizipieren, wie dies Wettbewerber im Sektor tun könnten. Die Investmentbank stuft die Aktien von Sprint in Folge von Buy auf Attraktiv ab. Sprint-Aktien fallen zuletzt um 1.02 Prozent auf 14.61 Dollar. Die Papiere sind 16.8 Prozent über ihrem 52-Wochentief von 12.51 Dollar und 40.6 Prozent unter ihrem Jahreshoch von 24.60 Dollar.
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