Bayer wirbt für Schering-Übernahme
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Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat heute auf der Hauptversammlung in Köln für die Übernahme von Schering geworben. Der Vorstandsvorsitzende Werner Wenning bezeichnete den geplanten Erwerb als Wert schaffenden und richtigen Schritt. "Erstens erreichen wir damit unser erklärtes Ziel, das HealthCare-Geschäft als Hauptwachstumsmotor von Bayer substanziell auszubauen", erläuterte Wenning. "Zweitens schaffen wir ein führendes Pharmageschäft im Spezialitätenbereich. Und drittens wird die Ertragskraft von Bayer durch diesen Schritt nachhaltig gestärkt."
Der Anteil des Spezialitätengeschäfts am Gesamt-Pharmaumsatz von Bayer werde durch den Zusammenschluss von 25 auf rund 70 Prozent bzw. auf über 6 Milliarden Euro steigen. "Damit gehören wir zu den Top 10 weltweit", so Wenning. Diese Marktstellung wolle Bayer mit dem innovativen Produktportfolio und einer viel versprechenden Pipeline weiter ausbauen. Kernbereiche seien künftig die Onkologie, Kardiologie/Hämatologie sowie die Gynäkologie.
Besonders die Onkologie werde künftig ein bedeutender Wachstumstreiber des Pharma-Portfolios sein, sagte Wenning weiter. Hier wolle Bayer von der deutlich vergrößerten Forschungs-Basis sowie der verbreiterten Vertriebs- und Marketingplattform profitieren.
Bayer hatte den Schering-Aktionären ein öffentliches Kaufangebot über 86 Euro je Aktie in bar unterbreitet, das bis zum 31. Mai 2006 läuft. Der Transaktionswert beträgt damit rund 16,5 Milliarden Euro.
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