BAYER - Wie tief denn noch?
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- Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 57,750 € (XETRA)
Die Bayer-Aktie steht seit letzter Woche wieder gewaltig unter Druck. Auslöser war ein verlorener Prozess um Glyphosat. Noch Anfang März attackierte der Wert den Widerstand bei 71,70 EUR. Obwohl er kurzzeitig darüber notierte, gelang kein Ausbruch. Zu Beginn dieser Woche fällt die Aktie unter das Tief bei 58,34 EUR aus dem Dezember 2018 und damit auch auf den tiefsten Stand seit Juli 2012. Bayer setzt damit die Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch aus dem Jahr 2015 bei 146,45 EUR fort.
Das Chartbild der Bayer-Aktie macht gar keinen guten Eindruck. Falls sie sich 58,34 EUR etablieren sollte, müsste mit weiteren Abgaben gerechnet werden. Die nächsten wichtigen Unterstützungen wären in diesem Fall bei 48,00- 47,50 EUR, bei 43,50/00 und dann sogar erst im Bereich um 35,36-32,69 EUR zu finden. Ein Rückfall in den Bereich um 43,50/00 EUR muss nach aktuellem Stand einkalkuliert werden. Damit sich das Chartbild auf mittel-langfristige Sicht deutlich verbessert, müsste Bayer einen Boden ausbilden oder über 71,70 EUR ausbrechen. Weder ein Boden noch ein derartiger Ausbruch sind aktuell in Sicht.
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Wenn es nach der Charttechnik geht müsste Bayer eigentlich auf Null fallen. Die Aktie ist jetzt in 4 Jahren von 146 auf 57 Euro gefallen. Wenn der Trend anhält müsste die Aktie in ca. 31 Monaten bei Null stehen. Spätestens dann übernehme ich den Laden komplett.
Das Szenario erinnert mich sehr an den März 2003, in dem ein ca. 30-jähriger Banker behauptet hat: "Wir werden uns noch sehr freuen, wenn im DAX die 2.200 Punkte halten". Bayer hatte man damals übrigens wegen eines Medikamentes namens Lipobay auf 10 Euro runtergeprügelt. Wenn ich damals mein komplettes Vermögen in Bayer investiert hätte, wäre ich bei 146 Euro mehrfacher Millionär gewesen.
„Laienrichter“ sollte es heißen.