Analyse
12:45 Uhr, 08.04.2022

BAYER - Wie hoch denn noch?

Die Bayer-Aktie hat in den letzten Wochen sehr stark performt. Kann das noch länger andauern oder drohen Rücksetzer?

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 66,200 € (XETRA)

Die Bayer-Aktie befindet sich seit einigen wenigen Wochen in einer sehr steilen Rally. Der Startpunkt dieser Rally stammt vom 07. März 2022 und liegt bei 48,67 EUR. Heute notierte die Aktie im Hoch bereits bei 66,44 EUR und damit im Abwärtsgap vom 07. August 2020. In dieser Rally hat die Aktie den Abwärtstrend seit Oktober 2017 durchbrochen. Längerfristige Abwärtstrend seit Juni 2017 und vor allem seit dem Allzeithoch bei 146,45 EUR aus dem April 2015 sind aber noch intakt.

Die aktuelle Wochenkerze liegt beinahe komplett oberhalb der Bollinger Bänder, die sich in den letzten Wochen stark aufgeweitet haben. Zudem liegt der RSI (14) auf Wochenbasis im oberen Extrembereich. Dies deutet auf eine überkaufte Situation hin.

Gewinne mitnehmen?

Im kurzfristigen Bereich deutet einiges auf eine bevorstehende Konsolidierung hin. Ein Verkaufssignal, das den Start einer solchen Bewegung andeutet, liegt aber noch nicht vor. Sie könnte aber zu Abgaben in Richtung 57,73 EUR führen, falls sie zügig startet. Damit würde die Aktie auf das große Zwischenhoch aus dem Mai 2021 in der Aufwärtsbewegung seit Oktober 2020 zurücksetzen. Nach Abschluss einer Konsolidierung kann die Aktie ihre Rally fortsetzen und in Richtung 78,34 EUR ansteigen.

Aber solange es zu keinem Verkaufssignal kommt, kann die Rally fortgesetzt werden - möglicherweise sogar bis zum mittelfristigen Zielbereich.

Fazit: Die Rally in der Bayer-Aktie ist kurzfristig sehr weit gelaufen. Daher ergibt sich die Gefahr von Rücksetzern, auch wenn die mittelfristige Rally noch Potenzial aufweist.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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