BAYER verkauft Unternehmensteile an BASF
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- Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 118,150 € (XETRA)
- BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 88,740 € (XETRA)
Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat im Zuge der Monsanto-Übernahme große Teile seines Geschäfts mit Saatgut- und Unkrautvernichtungsmitteln an den heimischen Rivalen BASF verkauft. Der Preis für das Paket liege bei 5,9 Mrd. Euro in bar und könne noch angepasst werden. Allerdings wird die Übergabe nur unter der Bedingung vollzogen, wenn Bayer die Übernahme des US-Saatgutkonzerns Monsanto wirklich gelingt. Über 1.800 Mitarbeiter sollen dann zu BASF übertreten. Der Abschluss des Deals ist für das erste Quartal 2018 avisiert. Bayer geht mit diesem Deal auf Bedenken der Kartellbehörden wegen der Monsantoübernahme ein. Laut BASF-Chef Bock würden die Unternehmensteile exzellent zum Portfolio der BASF-Gruppe passen. Der Deal solle sich ab 2020 positiv auf den Gewinn je Aktie auswirken. BASF erwartet durch diesen Deal ein Umsatzwachstum im dreistelligen Millionenbereich.
Bayer:
Bayer testete am 11. August 2017 die Unterstützung bei 103,55 EUR. Dort drehte der Wert nach oben und erreichte am 04. Oktober den Widerstand bei 117,15 EUR. Zwar schloss die Aktie sofort darüber, pendelte aber trotzdem in den letzten Tagen erst einmal um diese Marke herum. Heute Morgen eröffnete mit Bayer mit einem kleinen Aufwärtsgap darüber und kletterte auf 119,25 EUR. Von diesem Hoch aus kommt es im bisherigen Tagesverlauf zu Gewinnmitnahmen.
Sollte sich Bayer über 117,15 EUR etablieren, dann bestünde eine gute Chance auf eine Fortsetzung der Rally seit Mitte August. Kursgewinne bis an den Widerstand bei 124,25 EUR und damit an das Jahreshoch wären relativ kurzfristig möglich. Sollte Bayer allerdings unter 115,55 EUR abfallen, dann würden kurzfristig Abgaben bis 111,95 EUR drohen.
BASF:
BASF musste in dieser Woche vermelden, dass das Unternehmen 7.500 TDI mit einem zu hohen Dichlorbenzol-Wert produziert hat. TDI ist einer der Ausgangsstoffe für den Spezialkunststoff Polyurethan, der vor allem in der Möbelindustrie für elastische Schäume eingesetzt wird.
BASF startete am 28. Juli nach einem Tief bei 78,97 EUR zu einer Aufwärtsbewegung, die Ende August deutlich beschleunigt wurde. Am 06. Oktober erreichte der Wert sein bisheriges Rallyhoch bei 90,96 EUR. Seit diesem Hoch konsolidiert die Aktie. Dabei durchbrach sie bereits am Mittwoch mit einer langen schwarzen Kerze den Aufwärtstrend seit Ende August. Heute Morgen eröffnete BASF schwächer. Die Aktie löste sich zwar intraday etwas vom Tagestief, notiert aber weiterhin im negativen Bereich.
Damit ist die Konsolidierung weiterhin intakt und kann auch noch einige Tage fortgesetzt werden. Abgaben in Richtung 86,78 EUR und damit auf das 38,2 % Retracement der Aufwärtsbewegung ab Ende August 2017 sind durchaus möglich. Dort könnte ein neuer Rallyversuch starten. Dabei wäre ein Anstieg an das Jahreshoch bei 94,32 EUR möglich. Sollte BASF diese Unterstützung bei 86,78 EUR durchbrechen, wären weitere Abgaben in Richtung 84,50-83,70 EUR möglich.
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