Bayer: Überlebensvorteil für Nexavar-Patienten
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Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat auf dem 42nd Annual Meeting of the American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Atlanta Ergebnisse einer Phase-III-Studie präsentiert, wonach sich ein Überlebensvorteil für die mit Nexavar (Sorafenib) behandelten Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom bestätigt hat. Die Auswertung belege - wie bereits eine frühere Zwischenanalyse - einen Vorteil hinsichtlich der mittleren Gesamtüberlebenszeit. Den aktuellen Daten zufolge lag dieser primäre Studienendpunkt bei 19,3 Monaten für die mit Nexavar behandelten Patienten im Vergleich zu 15,9 Monaten in der Placebogruppe, teilte das Unternehmen mit.
Eine weitere Analyse der gesundheitsbezogenen Lebensqualität in dieser Phase-III-Studie habe den klinischen Nutzen von Nexavar beim progressionsfreien Überleben belegt, ohne die Lebensqualität der Patienten negativ zu beeinflussen. Zudem sei ein positiver Einfluss auf individuelle Krankheitssymptome wie Husten, Fieber, Kurzatmigkeit und auf die Parameter "Sorge, dass die Krankheit sich verschlechtern könnte" und die "Fähigkeit, das Leben zu genießen" festgestellt worden. "Viele Patienten mit Nierenzellkarzinom haben unspezifische Beschwerden, die ihre Lebensqualität beeinträchtigen", sagte Bill Bro, Präsident der Kidney Cancer Association. "Sie wünschen sich eine Therapie, unter der sie ihre täglichen Aktivitäten weiter ausüben können."
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