Bayer rutscht ins Minus
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Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 einen Umsatz in Höhe von 28,567 Mrd. Euro (Vj. 29,624 Mrd. Euro). Das entspricht einem Rückgang von 3,6 %. Währungsbereinigt ergab sich jedoch ein Zuwachs von 5,0 %. Das operative Ergebnis (vor Sondereinflüssen in Höhe von 1,4 Mrd. Euro) fiel mit -1,203 Mio. Euro negativ aus (Vj. +1,610 Mrd. Euro). Damit wurden die Erwartungen der Analysten verfehlt. Das Ergebnis vor Steuern lag bei -1,994 Mrd. Euro (Vj. 0,956 Mrd. Euro). Das Nettoergebnis verschlechterte sich auf -1,361 Mrd. Euro (Vj. +1,060 Mrd. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht -1,86 Euro (Vj. +1,45 Euro). Der Brutto-Cash-Flow erhöhte sich jedoch um 5 % auf 3,2 Mrd. Euro.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat haben entschieden, trotz des negativen Konzernergebnisses auf eine Dividendenaussetzung zu verzichten. Sie werden der Hauptversammlung daher eine Ausschüttung in Höhe von 0,50 Euro je Aktie vorschlagen.
Im laufenden Jahr will die Bayer AG wieder deutlich zulegen. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen das EBITDA und das bereinigte EBIT um mindestens 10 % steigen. Bis zum Jahr 2006 werde die EBITDA-Marge rund 19 % erreichen, so der Vorstandsvorsitzende Werner Wenning laut Redetext. In den Monaten Januar und Februar 2004 habe sich das Geschäft bereits positiv entwickelt. Das organische Wachstum betrug den Angaben zufolge 5 %.
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