Bayer: Positive Studienergebnisse für Nexavar
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Berlin (BoerseGo.de) - Das bereits zur Behandlung von Nierenkrebs zugelassene Präparat Nexavar vom Chemie- und Pharmakonzern Bayer kann die Gesamtüberlebenszeit von Patienten mit Leberzellkarzinom (HCC) oder primärem Leberkrebs um 44 Prozent verlängern. Das ergab eine klinische Phase-III-Studie von Bayer HealthCare und Onyx Pharmaceuticals, Inc., die das Medikament zur Therapie von verschiedenen Krebsarten gemeinsam entwickeln.
In der internationalen, plazebokontrollierten Phase-III-Studie Sorafenib HCC Assessment Randomized Protocol (SHARP) seien 602 Patienten mit Leberkrebs, die zuvor noch keine systemische Therapie erhalten hatten, randomisiert und beobachtet worden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Die mittlere Gesamtüberlebenszeit habe bei den mit Nexavar-Tabletten behandelten Patienten 10,7 Monate betragen im Vergleich zu 7,9 Monaten bei Patienten, die Plazebo erhielten.
"Da es bis jetzt keine Therapie gibt, die die Überlebenszeit der vielen tausend Patienten mit Leberkrebs signifikant verlängert, können diese überzeugenden Studienergebnisse Nexavar zu einem Standard für die Erstlinien-Therapie bei Leberkrebs werden lassen", sagte Professor Josep M. Llovet, einer der leitenden Prüfärzte der Studie, der als Leberkrebsspezialist an der Hospital Clinic Barcelona sowie als Associate Professor an der Mount Sinai School of Medicine in New York tätig ist.
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