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09:14 Uhr, 12.08.2025

Bayer lizenziert für bis zu 1,3 Milliarden Dollar Krebs-Hemmstoff ein

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DOW JONES--Bayer hat sich bei Kumquat Biosciences eine weltweite Exklusivlizenz für einen Hemmstoff gegen eine häufig auftretende Genmutation gesichert, die die Entstehung und das Wachstum von Krebs fördert. Der Hemmstoff könnte die Grundlage für Krebsmedikamente sein. Das US-Biotech-Unternehmen kann bei Erfolg der klinischen Entwicklung seines KRAS-G12D-Inhibitors mit Zahlungen von bis zu 1,3 Milliarden US-Dollar rechnen, teilte Bayer in Berlin mit, darunter Vorabzahlungen, Meilensteinzahlungen und Anteile an späteren Umsatzerlösen.

Sogenannte KRAS-Mutationen treten bei fast 25 Prozent aller Krebsarten beim Menschen auf, für die häufigste KRAS-G12D-Variante gibt es dabei bislang keine wirksame Behandlung. Während Kumquat für die klinische Phase 1a des KRAS-G12D-Inhibitors verantwortlich ist, übernimmt Bayer die darüber hinausgehenden Entwicklungs- und Vermarktungsaktivitäten.

"Wir zielen darauf ab, eine potenziell neue Behandlungsoption für Patienten zu erforschen und zu entwickeln", sagte Jürgen Eckhardt, Leiter von Business Development and Licensing der Division Pharmaceuticals bei Bayer. "Gleichzeitig bauen wir unser solides Entwicklungsportfolio in der frühen Präzisionsonkologie weiter aus."

Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com

DJG/rio/sha

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