Bayer legt Xarelto-Daten vor
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Berlin (BoerseGo.de) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat Daten zu seinem Gerinnungshemmer Rivaroxaban (Markenname: Xarelto) aus der "Magellan"-Studie vorgelegt. Eine erste Auswertung zeige kein konsistent positives Nutzen-Risiko-Verhältnis in heterogener Studienpopulation, teilte das Unternehmen mit. Die Wirksamkeit sei, je nach betrachtetem Zeitfenster zwar höher oder gleich gut wie bei der Vergleichstherape Enoxaparin von Sanofi-Aventis ausgefallen, erläuterte Bayer. Allerdings sei es bei Xarelto zu einer höheren Zahl von Blutungen gekommen.
"Wie bereits eine andere Studie auf diesem Gebiet gezeigt hat, konnte auch bei Magellan kein konsistent positives Nutzen-Risiko-Verhältnis für die heterogene Studienpopulation beobachtet werden", sagte Studienleiter Dr. Alexander T. Cohen. "Weitere Analysen sind erforderlich, um herauszufinden, welche der Patienten in Magellan Nutzen aus einer Thromboseprophylaxe mit Rivaroxaban ziehen könnten."
Xarelto galt bislang als einer der größten Hoffnungsträger im Bayer-Pharmageschäft und ist bereits in mehr als 100 Ländern zur Thrombose-Vorbeugung nach Hüft- oder Kniegelenk-Operationen zugelassen. Das Medikament wird gemeinsam von Bayer HealthCare und dem US-Pharmakonzern Johnson & Johnson entwickelt. Im Gegensatz zum Konkurrenzprodukt, das gespritzt wird, wird Xarelto in Tablettenform dargereicht.
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