Bayer kann Gewinn deutlich steigern
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Der Pharmakonzern Bayer hat Umsatz und Ertrag im abgelaufenen Geschäftsjahr verbessert und zugleich die eigenen Ziele übertroffen. Die Erwartungen der Analysten wurden ebenfalls erfüllt.
Nach den vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz um 4,2 % auf 29,758 Mrd. Euro (Vj. 28,567 Mrd. Euro). Währungs- und portfoliobereinigt erhöhten sich die Erlöse um 9,1 %. Das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen verbesserte sich um 53,1 % auf 2,244 Mrd. Euro (Vj. 1,466 Mrd. Euro). Neben einer deutlichen Geschäftsbelebung haben sich auch die Anstrengungen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung positiv ausgewirkt, teilte das Unternehmen mit. So habe Bayer die Ergebnisbelastungen aus erheblich gestiegenen Rohstoffkosten, negativen Währungseinflüssen und dem Patentablauf des Antibiotikums Cipro mehr als ausgleichen können. Nach Sondereinflüssen verbesserte sich das EBIT auf 1,808 Mrd. Euro (Vj. 1,119 Mrd. Euro). Das Konzernergebnis erhöhte sich auf 603 Mio. Euro (Vj. -1,361 Mrd. Euro).
Die Analysten rechneten durchschnittlich mit einem Umsatz von 29,3 Mrd. Euro, einem operativen Ergebnis vor Sondereinflüssen von 2,2 Mrd. Euro und einem Nettogewinn von 632 Mio. Euro.
Um die Aktionäre an diesem Erfolg zu beteiligen, beabsichtigt der Vorstand, der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende auf 0,55 Euro je Aktie vorzuschlagen (Vj. 0,50 Euro).
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