Bayer Industry Services plant Sparmaßnahmen
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Die Dienstleistungstochter der Chemiekonzerne Bayer und Lanxess, Bayer Industry Services (BIS), plant ein umfangreiches Sparprogramm. Wie der Chemiepark-Betreiber am Montag in Leverkusen mitteilte, wurde dem Aufsichtsrat heute das entsprechende Strategieprojekt unter dem Titel "BIS 2009" vorgestellt. Demnach soll das Dienstleistungsportfolio optimiert und so die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens langfristig gestärkt werden.
Mit dem neuen Strategie-Konzept sollen ab 2009 jährlich 125 Millionen Euro eingespart werden. Dazu soll für die Kernbereiche Sicherheit, Umweltschutz sowie Ver- und Entsorgung ein Programm aufgelegt werden, um weitere Effizienzsteigerungen zu erreichen. Andere Geschäftsaktivitäten wie Analytik, Gesundheitsschutz, Arbeitssicherheit sollen ebenfalls saniert und bei BIS weitergeführt werden.
Der Bereich Technische Dienste mit rund 1.500 Mitarbeitern soll dagegen an einen leistungsstarken Branchenspezialisten veräußert werden. Weitere Services, die von BIS nicht zu wettbewerbsfähigen Konditionen erbracht werden können, sollen an externe Partner vergeben werden.
Insgesamt würden dadurch von den derzeit rund 5.800 Mitarbeitern der Bayer Industry Services ca. 2.300 in andere Unternehmen wechseln. In den verbleibenden Bereichen sollen bis zum Jahr 2009 rund 600 Arbeitsplätze abgebaut werden. "Diese leider notwendige Reduzierung wollen wir mit Altersteilzeiten, Abfindungen und natürlicher Fluktuation erreichen", erläutert der Vorsitzende der Geschäftsführung, Dr. Klaus Schäfer.
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