Bayer hat keine Angst vor Staatsfonds
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Werner Wenning, der Vorstandsvorsitzende von Bayer, hat sich gegen gesetzliche Maßnahmen zur Verhinderung von Übernahmen deutscher Unternehmen durch ausländische Staatsfonds ausgesprochen. "Wir brauchen keinen politischen Schutz", sagte Wenning gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Er sei gegen Maßnahmen, die den freien Kapitalverkehr behindern. Allerdings plädierte er für Transparenz der Investoren und gleiche Bedingungen für alle Volkswirtschaften. Einen Investor wie den norwegischen Staatsfonds würde er als Bayer-Aktionär begrüßen. Der Staat solle sich nur, wenn überhaupt, in Unternehmen von strategischem Belang einmischen.
Wenning bestätigte außerdem den im November veröffentlichten Ausblick. Damals hatte der Pharmakonzern für 2007 eine Umsatzsteigerung von 28,9 auf 32 Milliarden Euro sowie eine Steigerung der bereinigten EBITDA-Marge um mindestens einen Prozentpunkt auf 20,3% angekündigt.
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