Bayer hält 92,4 % an Schering
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Das öffentliche Übernahmeangebot des Bayer-Konzerns für die Schering AG ist abgeschlossen. Nach dem Ablauf der Weiteren Annahmefrist hat Bayer jetzt die Kontrolle über 92,4 Prozent der rund 191 Millionen ausstehenden Schering-Aktien erlangt, teilte der Chemie- und Pharmakonzern am Mittwoch mit. "Damit sind wir in der Lage, die angestrebte Integration von Schering zügig umzusetzen und ein internationales Spitzenunternehmen im Pharma-Spezialitätenbereich zu schaffen", erklärte der Vorstandsvorsitzende Werner Wenning. Die erreichte Quote von über 90 Prozent zeige, dass das Angebot von 89 Euro je Aktie vom Markt als attraktiv aufgenommen worden sei. "Wir streben weiterhin die vollständige Übernahme von Schering an", betonte Wenning. "Dabei stehen wir aber nicht unter Druck."
Im Rahmen des Übernahmeangebots wurden Bayer bis zum Ablauf der Weiteren Annahmefrist am 6. Juli 91,5 Millionen Schering-Aktien zum Kauf angedient. Das entspricht 47,9 Prozent der ausstehenden Aktien. Darüber hinaus hat Bayer bis zum 11. Juli 85,0 Millionen Schering-Aktien bzw. 44,5 Prozent über die Börse oder direkt erworben.
Nächster Schritt auf dem Weg zur Integration von Schering in die Bayer-Organisation ist eine außerordentliche Hauptversammlung des Berliner Unternehmens im September. Dabei soll unter anderem ein Beherrschungs- und Gewinnabführungs-Vertrag zwischen der Schering AG und Bayer genehmigt werden.
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