Bayer erhöht die Jahresprognosen
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Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat den Umsatz und den Gewinn im dritten Quartal gesteigert und auch die Erwartungen der Analysten übertroffen. Zudem wurde der Ausblick für das Gesamtjahr erhöht.
Obwohl das Geschäft durch die Umsatzrückgänge beim Antibiotikum Cipro®, die stark gestiegenen Rohstoffkosten und die weiterhin negativen Wechselkurseffekte belastet wurde, stieg der Konzernumsatz um 3,4 % auf 7,065 Mrd. Euro. Bereinigt um Währungseinflüsse und Portfolioveränderungen stiegen die Erlöse sogar um 7,3 %. Positiv hätten sich dabei vor allem die Preis- und Mengensteigerungen im Industriegeschäft ausgewirkt, hieß es.
Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich überproportional von 202 Mio. Euro auf 244 Mio. Euro. Bereinigt um Sondereinflüsse hat sich das EBIT sogar auf 383 Mio. Euro mehr als verdreifacht (Vj. 125 Mio. Euro). Der Periodenüberschuss belief sich auf 34 Mio. Euro gegenüber einem Verlust von 123 Mio. Euro im Vorjahresquartal.
Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung hat der Vorstand die Prognosen für das Gesamtjahr angehoben. "Wir erwarten nun einen prozentualen Anstieg des Jahresumsatzes in der Größenordnung des Dreivierteljahres", so der Vorstandsvorsitzende Werner Wenning auf der Herbst-Pressekonferenz in Leverkusen. Währungs- und konsolidierungsbereinigt stiegen die Erlöse in den ersten neun Monaten um 8 Prozent. Bislang hatte Bayer ein leichtes Umsatzwachstum in Aussicht gestellt.
Darüber hinaus habe Bayer das Ziel, das bereinigte EBIT 2004 um mehr als zehn Prozent zu steigern, bereits klar erreicht. "Mit 1,870 Mrd. Euro lag der Wert in den ersten neun Monaten um 27,6 Prozent über dem des Gesamtjahres 2003", sagte Wenning. Zudem bestätigte er erneut das Ziel, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber 2003 um mehr als zehn Prozent zu steigern.
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