BAYER - Dividendenabschlag belastet Chartbild
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 53,320 € (XETRA)
Mit einem Verlust von über 2 % führt die Bayer-Aktie heute die Verliererliste im Dax an. Angesichts dieser Verluste sieht es so aus, als wird die Aktie heute massiv verkauft. Tatsächlich ist jedoch das Gegenteil der Fall. Bayer wird heute ex Dividende gehandelt. Der Abschlag beträgt zwei Euro je Aktie, während die Kursverluste lediglich 1,14 EUR betragen. Das Vermögen von Anlegern, die die Aktie bereits seit Tagen im Depot haben, steigt heute um knapp 0,90 EUR an.
Trotz des eigentlichen Vermögenszuwachses könnte die heutige Dividendenausschüttung noch negative Folgen haben. Optisch gesehen kommt der Kurs nämlich unter Druck und läuft dabei auch auf einen wichtigen Unterstützungsbereich um 52,80 EUR auf. Kann dieser nicht halten, könnte es zu einer Stop-Loss-Welle kommen. Anschließend wäre ein Kursrutsch in Richtung 50 EUR und dortigem Support möglich.
Auf der anderen Seite bietet der Unterstützungsbereich natürlich eine gute Gelegenheit, sich noch einmal in die Aktie einzukaufen. Allgemein geht man auch davon aus, dass Dividendengaps relativ schnell geschlossen werden. Wenn auch die Bayer-Aktie diese Chance nutzt, könnte der Kurs bald wieder im Bereich von 55,25 EUR stehen. Dort trifft man jedoch auf eine Widerstandszone, die die Aktie schon seit Februar beschäftigt und erst wenn es gelingt diese nachhaltig zu überwinden, eröffnet sich wieder mehr Aufwärtspotenzial.
Drei Musterdepots, 12 Experten, innovative Widgets: Mehr Technologie und Inhalte als je zuvor in Guidants PROmax. Jetzt abonnieren!
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Auch beachten! Schweizer Referendum gg.den Einsatz von synthetischen Pestiziden am
13.6.21. Würde mit ja stimmen. Grüße an Herrn Berteit