Analyse
18:50 Uhr, 27.12.2018

BAYER - Diese MEGA Korrektur verläuft in einem bullischen Keil

Mit einem Minus von 3,63 %gehört der Anteilschein des Chemieunternehmens Bayer im DAX zu den Verlierern des Tages. Das am 11. Dezember bekanntgewordene Kursziel von Goldman Sachs für die Bayeraktie liegt bei 78 EUR.

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG
    ISIN: DE000BAY0017Kopiert
    Kursstand: 59,160 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 59,160 € (XETRA)

Im DAX ist mir die Aktie von Bayer aufgefallen.

Die Korrektur seit August verläuft in einem langgezogenen bullischen Keil. Innerhalb dessen könnte sie zwar noch weiter abrutschen, aber das Muster der Korrektur impliziert eine baldige größere Ausbruchbewegung nach oben. Abwarten und Kaffee trinken, Plätzchen essen, den Markt weiter beobachten.

Das Tückische an solchen langgezogenen bullischen Keilen ist der Umstand, dass der Spielraum innerhalb der Keilspitze enorm sein kann. Genau das ist bei Bayer der Fall. Theoretisch könnte die Aktie noch in den Bereich von 45 EUR korrigieren und wäre noch immer innerhalb der Keilformation. Deshalb ist es so wichtig geduldig zu warten, bis der wennmöglich dynamische überzeugende Ausbruch aus dem Keil beginnt.

Als Buy Trigger bieten sich charttechnische Widerstandsstrukturen an, die der Keiloberkante nachgeschaltet sind. Das wäre für mich derzeit eine Struktur des Wolkencharts auf Tagesbasis (im Chart nicht eingeblendet) bei ca. 66 EUR. Ein Anstieg auf Tagesschlusskursbasis möglichst dynamisch über 66 EUR wäre im Sinne eines mittelfristigen Kaufsignals zu interpretieren. Diese Triggermarke muss von Woche zu Woche angepaßt werden. Wenn sich charttechnisch etwas Relevantes entwickelt, werden wir dies mit einer der nächsten Analysen beschreiben.

Bayer AG / Mikromuster
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Bayer AG / Langfristiger Verlauf
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Mit zwei Klicks zum Trade: Wie man nur noch eine einzige Börsen-Plattform für alles braucht

von Daniel Kühn

Denn die Alternative wäre, dass man eben nicht aus einem Guss Kurse beobachtet, Nachrichten liest, Charts analysiert und handelt.

Man wäre immer darauf angewiesen, die Handels-Plattform des Brokers in einem separaten Tab oder sogar in einer extra Applikation laufen zu lassen. Mit allen Unannehmlichkeiten, die dazu gehören. ISIN kopieren, hin- und her klicken etc. ...

In diesem Beitrag wollen wir Ihnen 6 konkrete Beispiele aufzeigen, die den Komfort und die Vorteile von Guidants als Multi-Brokerage-Plattform beweisen.


Hinweis: Weitere Infos zum Handel aus Guidants und welche Broker bereits angeschlossen sind finden Sie hier

Thema Sicherheit: Ihr Browser kommuniziert über die bereitgestellte Schnittstelle direkt mit dem Broker oder mit einem Proxy-Dienst, der mit dem Broker kommuniziert. Es werden keine Daten auf den Guidants-Servern gespeichert! Das bedeutet auch: Wir wissen nicht, was Sie handeln, was Sie im Depot und auf dem Konto haben und sind auch nicht daran interessiert.


Grundsätzlich gilt: An jeder Stelle auf Guidants, an der ein handelbares Instrument/ein handelbarer Basiswert erscheint, ist dieses/dieser auch direkt handelbar – und zwar per rechtem Mausklick (> in Depot handeln). Aber wir sind auf Nummer sicher gegangen und haben mehrere Wege nach Rom gebaut.

Traden aus einer Watchlist

Kurse beobachten gehört wohl zu den elementarsten Anwendungsgebieten einer Börsen-Plattform. Nicht überraschend also, dass die Watchlist eines der beliebtesten Widgets auf Guidants ist.

Der Handel aus der Watchlist ist sehr simpel. Ein Klick ins Ask führt direkt in die Ordermaske. Daten ergänzen, ordern, fertig!

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Traden aus Streambeiträgen

Ein ganz wesentlicher Bestandteil von Guidants sind die Experten.
Ganz offen gesagt: Viele Anleger wissen schlicht nicht, was sie überhaupt handeln sollen. Da ist fundierte Inspiration gern gesehen. Der Experte kann in seinem Streambeitrag Aktien und andere Basiswerte so verknüpfen, dass der User diese direkt öffnen kann – und eben auch handeln.

In diesem Beispiel hat Bastian Galuschka auf die Drillisch-Aktie hingewiesen. Nun kann man entweder auf den Wert klicken, kommt so ins Profil, klickt dort ins Ask und landet in der Ordermaske. Oder man kommt per Rechtsklick auf Drillisch direkt in die Ordermaske.
In jedem Fall kann man auf den Hinweis sofort, unkompliziert und ohne Zeitverzug in einem Trade umsetzen!

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Traden aus dem persönlichen Stream

Der persönliche Stream ist eines der Elemente der Plattform, welches unabhängig vom aufgerufenen Desktop immer zu sehen ist. Hier laufen für den User wichtige Meldungen zentral hinein.
Dazu gehören Beiträge von Experten, Analysen aus der Schwesterplattform GodmodeTrader, Nachrichten, Kursalarme etc.

Im Beispiel nutzen wir eine Meldung von dpa AFX zur Initiierung einer Kauforder in der Aktie. Genauso gut hätte das aber auch z. B. ein Kursalarm sein können. Kann man schneller reagieren als so?

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Traden aus der Anlage- und Hebelproduktsuche

Hebelprodukte erfreuen sich vor allem bei Privatanlegern nach wie vor sehr hoher Beliebtheit. Unsere Anlage- und Hebelproduktsuche gehört daher nicht überraschend zu den meistgenutzten Widgets der Plattform.

Nicht nur hilft unsere Suche dabei, schnell das passende Produkt zu finden – man kann es auch sehr schnell handeln.
Ein Klick in die WKN führt ins Profil, von dort kommt man mit einem weiteren Klicks ins Ask in die Ordermaske. Oder alternativ: rechte Maustaste auf WKN > In Depot handeln.

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Traden aus dem Screener

Der Aktien-Screener ist in der Lage, auf ein riesiges Aktien-Universum Filter anzuwenden. Diese können verschiedenster Natur sein (z. B. fundamental und technisch) und miteinander kombiniert werden. Der Screener verfügt ferner über eine Alarm-Funktionalität, so dass der Nutzer darüber informiert wird, wenn bestimmte Einstellungen zu einem Ergebnis geführt haben.

Einfaches Beispiel: 52-Wochen-Hoch + Mindestbörsenwert 5 Mrd. EUR + KGV < 20. Herauskommt eine Liste von Aktien, die an diesem Tag ein neues 52-Wochen-Hoch erzielt haben, die an der Börse mindestens 5 Milliarden Euro schwer sind und die mit einem KGV von unter 20 bewertet sind.

Im Beispiel-Screenshot wurde als Signal-Kriterium ein simpler, bullischer „EMA-Cross" festgelegt.

Auch hier kann man nun direkt aus dem Screening-Ergebnis heraus handeln. Entweder per Klick auf die Aktie und über das Profil oder mit Rechtsklick in die Aktie.

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Traden aus dem Newsterminal

Das Newsterminal ist die ideale Anlaufstelle für alle, die sich über die börsenrelevante Nachrichtenlage informieren wollen.
Eine spezielle Art des Tradings, nämlich das Newstrading, kann hier ideal umgesetzt werden.

Bei diesem Ansatz reagiert man direkt auf (kursrelevante) Nachrichten zu bestimmten Aktien. Schnelligkeit ist Trumpf. Das Newsterminal ist so konzipiert, dass man die Nachricht sehr schnell lesen kann und eine etwaige Handelsentscheidung auch unmittelbar umsetzen kann.
Zu diesem Zweck ist das Newsterminal-Widget direkt mit dem Profil-Widget verknüpft, so dass man dort sofort ins Ask klicken und den Trade umsetzen kann.

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Für die Profis: Trading-Einstellungen

Guidants ist eine Multi-Brokerage-Plattform. Sie können sich, wenn Sie wollen, auch bei mehreren Brokern parallel einloggen.
Um es noch komfortabler zu gestalten: Teilen Sie Guidants mit, welche Basiswerte Sie bei welchem Broker bevorzugt handeln wollen (z. B. Aktien bei flatex, Währungen und Indizes bei JFD Brokers etc.).

Außerdem können Sie einen Standard-Handelsplatz und eine Standard-Ausführungsart hinterlegen, so dass die Ordermaske zum Teil schon vorausgefüllt ist.

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1 Kommentar

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  • Deadbolt
    Deadbolt

    Hallo Harald, Ausbruch bereits stattgefunden durch Mega-Freitag 04.01.2019?

    Eventuell wartet man noch einen Rücklauf / Test der oberen Keilbegrenzung ab (~60 ist m.E. auch guter Support jetzt), dann sollten die Kurse wieder anziehen, falls Sentiment bullisch bleibt. Wäre ein netter Trade bis Gap oder Close :-)

    Rocco sieht Bayer in einer Analyse eher wie Eon und würde nicht ins fallende Messer greifen (da mag was dran sein ist aber schon sehr düstere Prognose > https://www.godmode-trader.de/...

    Unter 59,26 Tagesschluss halt wieder raus.

    Grüße

    01:19 Uhr, 08.01. 2019

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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