Bayer CropScience will Gewinn deutlich steigern
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Die Bayer CropScience AG, ein Teilkonzern der Bayer AG mit den Tätigkeitsbereichen Pflanzenschutz, Schädlingsbekämpfung außerhalb der Landwirtschaft sowie Saatgut und Pflanzen-Biotechnologie, will seinen operativen Gewinn bis 2006 deutlich steigern und damit an das starke Jahr 2004 anschließen, in dem das Unternehmen bei einem Umsatz von 5,95 Mrd. Euro sein EBIT um 44 % auf 492 Mio. Euro gesteigert hatte.
"Wir planen einen weiteren erheblichen Anstieg des EBIT in den Jahren 2005 und 2006, getragen von einer Verlagerung des Geschäftes hin zu innovativen Produkten mit höherer Marge sowie einer weiteren Verbesserung unserer Kostenbasis", erklärte Prof. Dr. Friedrich Berschauer, Vorstandsvorsitzender von Bayer CropScience, auf der Jahres-Pressekonferenz des Unternehmens in Monheim. Bayer CropScience erwarte auf Basis dieser Maßnahmen auch eine Verbesserung seiner EBITDA-Marge (EBIT zuzüglich Abschreibungen bezogen auf den Umsatz) auf 25 % im Jahr 2006, so Berschauer. Das Unternehmen strebe eine weitere Anhebung dieser Marge auf 26 % an.
Wie Dr. Dirk Suwelack, Vorstandsmitglied von Bayer CropScience und Leiter Business Administration erläuterte, stieg das EBIT bei Bayer CropScience im ersten Quartal 2005 um 9 % auf 414 Mio. Euro. Nach Sonderposten in Höhe von -9 Mio. Euro erhöhte sich das EBIT im Vergleich zu 379 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum um 12 % auf 423 Mio. Euro.
"Wenn unsere Synergien aus den Integrationsprogrammen voll greifen und die zusätzliche Maßnahmen zur geschäftlichen Effizienz einsetzen, sind wir zuversichtlich, unsere EBITDA-Margenziele zu erreichen", so Suwelak weiter.
Um diese mittelfristigen Ziele besser erreichen zu können, hat Bayer CropScience eine Initiative unter dem Namen "Challenge 2007" ins Leben gerufen, mit der die Effizienzen nach vollendeter Integration erfasst und die Geschäftsabläufe optimiert werden sollen. Suwelack: "Das Gesamtziel der Initiative besteht darin, ab dem Jahr 2007 netto jedes Jahr 200 Mio. Euro einzusparen." Die Initiative umfasst Maßnahmen zur Effizienzsteigerung in allen Bereichen des Unternehmens, angefangen von der Beschaffung über IT-Systeme sowie Forschung und Entwicklung bis hin zur Produktion.
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