Bayer: CHMP empfiehlt Nexavar zur EU-Zulassung
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Das Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde EMEA hat empfohlen, Nexavar (Sorafenib) in der europäischen Union zuzulassen. Die Zulassung soll für die Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom gelten, bei denen eine Therapie mit Interferon-alpha oder Interleukin 2 versagt hat oder die dafür nicht infrage kommen, teilte der Chemie- und Pharmakonzern Bayer am Freitag in Leverkusen mit.
Aufgrund dieser positiven Empfehlung des CHMP könnte die Europäische Kommission für Nexavar in allen EU-Ländern im zweiten Halbjahr 2006 eine Marktzulassung erteilen, teilte das Unternehmen weiter mit. Zudem hat die mexikanische Gesundheitsbehörde das gemeinsam von Bayer HealthCare und Onyx Pharmaceuticals, Inc. entwickelte Medikament Nexavar für die Therapie des fortgeschrittenen Nierenkarzinoms zugelassen. In der EU und in Mexiko werde das Krebsmedikament, das in Phase-III-Studien das progressionsfreie Überleben der Patienten mit fortgeschrittenem Nierenkrebs verdoppelt hat, von Bayer vermarktet.
"Diese gute Nachricht erreichte uns schneller als erwartet. Sie ist ein weiterer wichtiger Meilenstein, um Nexavar® weltweit verfügbar zu machen", sagte Dr. Gunnar Riemann, Leiter der Divison Pharma bei Bayer HealthCare. "Mit der kürzlich erfolgten Zulassung in Mexiko, ist Nexavar nun in drei Ländern für die Behandlung des Nierenkrebses zugelassen."
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