Analyse
08:30 Uhr, 14.11.2023

BAYER - Bodenbildung und Erholung?

Die Bayer-Aktie befindet sich in einem langfristigen Abwärtstrend, könnte nun aber an der Unterstützung um 40 EUR eine Gegenbewegung einleiten und vor einer Erholung stehen.

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG
    ISIN: DE000BAY0017Kopiert
    Kursstand: 40,250 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 40,250 € (XETRA)

Die Aktie von Bayer befindet sich in einem langfristigen Abwärtstrend, könnte nun aber zunächst einen Boden im Bereich von 40 EUR erreicht haben. Seit Ende Oktober pendelt das Papier im Bereich von 40 EUR seitwärts und baut damit die Bodenbildung weiter aus. Auch am Vortag ging die Aktie mit einer bullischen kleinen Tageskerze bei 40,25 EUR aus dem Handel und könnte vor einer Erholung im übergeordneten Abwärtstrend stehen.

Die Bayer-Aktie könnte den Boden im Bereich von 40 EUR als Sprungbrett für eine Erholung nutzen. Dabei wäre zunächst der 10er-EMA im Tageschart bei aktuell 41,11 EUR die erste Anlaufmarke. Gelingt ein nachhaltiger Ausbruch über den 10er-EMA, wäre mit einem weiteren Hochlauf zum Widerstand um 42,50 EUR und zum 50er-EMA bei aktuell 44,13 EUR zu rechnen. Kommt es hingegen zu einem Kursrutsch unter 40 EUR, würde sich die Lage weiter eintrüben und der übergeordnete Abwärtstrend direkt fortgesetzt werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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