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11:47 Uhr, 12.05.2009

Bayer bekräftigt Prognosen

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Leverkusen (BoerseGo.de) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat seine Prognosen für das laufende Gesamtjahr 2009 bekräftigt. Demnach erwartet der Vorstand einen Konzernumsatz von etwa 32 Milliarden Euro. Die Nettofinanzverschuldung, die Ende März bei 14 Milliarden Euro lag, will das Unternehmen 2009 in Richtung zehn Milliarden Euro abbauen. Hierzu soll - neben der Wandlung einer im Juni fälligen Pflichtwandelanleihe in Eigenkapital - ein verbesserter Netto-Cashflow beitragen.

Das ursprüngliche Ziel, den Rückgang des EBITDA vor Sondereinflüssen im Gesamtjahr 2009 auf fünf Prozent zu begrenzen, bezeichnete der Vorstandsvorsitzende Werner Wenning - wie schon bei der Vorstellung der Quartalszahlen Ende April - als "zunehmend ambitioniert". Im Falle einer spürbaren Belebung des MaterialScience-Geschäfts halte er ein Erreichen des Ziels aber weiter für möglich. Inzwischen scheine die Talsohle im MaterialScience-Geschäft erreicht zu sein. "Erste Anzeichen einer leichten Belebung der Nachfrage werden erkennbar - allerdings ist das bislang kein Signal für eine nachhaltige Entwicklung", sagte Wenning am Dienstag auf der Hauptversammlung.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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