Bayer bekräftigt die Jahresprognose
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Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat im 1. Quartal 2005 deutliche Zuwächse bei Umsatz und Gewinn erzielt. Wie das Unternehmen heute bei der Vorlage des Zwischenberichts mitteilte, haben dazu alle Teilkonzerne beigetragen.
Nach Angaben des Unternehmens stieg der Umsatz in den ersten drei Monaten um 15,7 % auf 6,704 Mrd. Euro. Dieser Anstieg sei nicht nur auf Mengen-, sondern vor allem auch auf Preissteigerungen und Portfolioveränderungen zurückzuführen, teilte Bayer mit. Währungs- und portfoliobereinigt entsprach das einem Plus von 9,3 %. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor Sondereinflüssen erhöhte sich um 27,3 % auf 1,575 Mrd. Euro, das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) stieg um 50,1 % auf 1,142 Mrd. Euro. Nach Abzug der Sondereinflüsse erhöhte sich das EBITDA um 16,8 % auf 1,437 Mrd. Euro und das EBIT um 33,2 % auf 1,004 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis, das auch das Nettoergebnis des nicht fortzuführenden Geschäfts von 52 Mio. Euro enthält, verbesserte sich um 55,6 % auf 652 Mio. Euro.
Angesichts der sehr erfreulichen Geschäftsentwicklung bekräftigte Vorstandsvorsitzender Werner Wenning noch einmal die Prognosen für das Gesamtjahr 2005. Danach erwartet Bayer einen Konzernumsatz von über 25 Mrd. Euro. Das entspricht einem währungs- und portfoliobereinigten Zuwachs um mehr als 5 %. Für das um Sondereinflüsse bereinigte EBIT rechnet das Unternehmen mit einer Verbesserung in der Größenordnung von 20 %. "Wir sehen der weiteren Entwicklung mit Optimismus entgegen", erklärte Wenning.
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